In einem Jahr zu mehr Wirksamkeit in Deiner Rolle.
Lars Vollmer und Mark Poppenborg, die Gründer von intrinsify, haben bereits mehr als 3.000 Organisationsdesigner ausgebildet.
Wir und alle unsere Teilnehmer der intrinsify Akademie kennen das zermürbende Gefühl und wissen, wo der Schuh drückt.
Aber Du wirst niemals einen echten Wertbeitrag liefern, wenn sich Deine Rolle nicht grundlegend ändert.
Du bist Dir Deiner Lage bewusst und hast viel in Deine Ausbildung investiert: Eine systemische Coaching-Ausbildung, agile Methoden, Haltungsarbeit.
Du bist gewachsen, aber in Deinem Unternehmen hat es nichts bewirkt.
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Systemverständnis
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Ursachenverständnis
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Praxisnähe
Es liegt nicht an Dir, wenn Du als Organisationsentwickler bisher nicht wirksam werden konntest. Du hast weder zu wenig Standing, noch bist Du zu untalentiert und schon gar nicht zu beratungsresistent.
Dein Erfolg steht und fällt mit dem richtigen Ansatz.
Methoden wie Scrum, SAFe und systemische Ansätze verschlimmern die Situation häufig nur, weil sie die Ursache für die Probleme nicht finden. Probleme im Führungs- und Projektalltag zu lösen, fühlt sich oft so an, wie viele Feuer zu löschen ohne den Brandherd zu finden.
Die meisten Menschen erklären sich die Funktionsweise von Organisationen ausschließlich mithilfe ihres Wissens über Menschen, Maschinen und Betriebswirtschaftslehre. Diese Management-Lehre ist zwar immer noch wichtig, aber sie reicht längst nicht mehr aus, um die Problemursachen zu finden: um Organisationen beschreiben, geschweige denn zu verstehen und führen zu können.
Unsere Denkmodelle, wir nennen es Future Leadership, basieren auf der Luhmann’schen Systemtheorie. Eine höchst praktische Theorie, die erst seit kurzer Zeit Einzug in die Wirtschaft gehalten hat, mittlerweile aber unverzichtbar für moderne Unternehmensführung in komplexen Märkten geworden ist.
Future Leadership zu lernen, ist wie das Erlernen einer neuen Sprache, mit der Du einen völlig neuen Blick auf Organisationen und ihre Zusammenhänge wirfst. Um eine neue Sprache zu lernen, musst Du zunächst Vokabeln und Grammatik lernen.
Diese Basisvokabeln, mit dem Du die Herausforderungen Deines Unternehmens treffend analysieren kannst, lernst Du in einem hochwertig produzierten E-Learning, unseren on Demand Sessions und vertiefenden, virtuellen Live Sessions.
In abwechslungsreichen Übungen und Aufgaben und einem umfangreichen Nachschlagewerk, bereitest Du Dich so systematisch auf die Nutzung von Future Leadership vor.
Die Inhalte der Sessions im Detail
Die Notwendigkeit für Future Leadership ergibt sich aus einer drastischen Zunahme der Marktdynamik in den vergangenen Jahrzehnten. Früher dominierte Routinearbeit die Unternehmen. Heute ist das nicht mehr so. Wissensarbeit wird die neue Domäne meist genannt. Das verkennt aber gerade ihre Besonderheit. Was Wertschöpfung MIT von Wertschöpfung OHNE Wissen unterscheidet, wie und wann genau traditionelle Management-Praktiken an ihre Grenzen geraten und was das für die Führung von Organisationen sowohl im Großen und Ganzen als auch auf Teamebene bedeutet, darum geht es in dieser Session.
In dieser Beginner Sessions stellen wir Dir das erste von sieben Future Leadership Prinzipien vor. Viele Unternehmen verlieren durch Managementpraktiken einen Großteil der Marktoberfläche und werden so blind gegenüber wichtigen Entwicklungen im Wettbewerb. Oft wird dieser Tendenz durch Initiativen für mehr Kundenorientierung begegnet, was das Problem meist sogar noch verstärkt. In dieser Session arbeitest Du anhand Deiner Praxis heraus, wie Du vermeidest, dass Du Zeit in Tätigkeiten steckst, die nur auf der Oberfläche wie echte Wertschöpfung aussehen.
In dieser Beginner Session legen wir Dir anhand konkreter Beispiele eine Differenzierung nahe, die Dir als Orientierung im Umgang mit echten Problemen helfen kann. Mit dieser Unterscheidung wird die Struktur des Problems sichtbar, um daraus die passende Vorgehensweise abzuleiten.
Wäre eine Fußballmannschaft organisiert wie die meisten Unternehmen, wäre es keine Mannschaft mehr, sondern ein loser Verbund von aneinandergereihten Silos. Im Fußball ist Teamplay eine Trivialität. Im Unternehmen wird dieses zwar ständig eingefordert, jedoch selten erreicht. In Form von Teambuildingevents wird Salz auf die Wunde gekippt. Denn Teambuildingevents erzeugen keine Teams. Wie es stattdessen geht und was das für das Organisationsdesign bedeutet, darum geht es in dieser Session, die das zweite der sieben Future Leadership Prinzipien behandelt.
Das dritte und vierte der sieben Future Leadership Prinzipien adressieren das allgegenwärtige Phänomen, dass Mitarbeiter für den operativen Betrieb meist bessere Entscheidungen treffen können als ihre Vorgesetzten. Was dies für die Arbeit im Team und ganzen Unternehmen bedeutet, erarbeiten wir uns in dieser Session.
Mitarbeiter entfalten nicht ihr volles Potenzial, weil wir sie ab-regeln. Wenn auf jede Diskussion, Empörung oder Abweichung mit einer Regel reagiert wird, dann wird systematisch die Lernfähigkeit Deines Unternehmens zerstört. Damit entzieht Ihr Eurer Organisation auch das Potenzial der Mitarbeiter. Das Gegengift dazu stellen wir Dir im fünften Future Leadership Prinzip vor und erarbeiten seine praktische Einsatzmöglichkeiten.
Warum treffen Mitarbeiter keine informierten Entscheidungen? Die Antwort: Weil ihnen die Informationen dazu fehlen. Klar – ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht. Aber Mitarbeitern Informationen vorzuenthalten, weil Du zum Beispiel Sorge hast, sie könnten damit nicht umgehen, ist ein Schuss ins eigene Knie. Das sechste Future Leadership Prinzip ist ein hygienisches aber durchaus wichtiges Prinzip, dessen Berücksichtigung wir bei erfolgreichen Unternehmen immer wieder beobachten können: demokratisiert euer Wissen. Wie das geht, zeigen wir Dir anhand konkreter Beispiele.
Pläne gehen nicht auf, weil sich die Realität einfach nicht an Pläne halten will. Das siebte Prinzip ist eine passende Alternative zu den verzweifelten Versuchen die Zukunft erziehen zu wollen, anstatt sich auf ihre Ungewissheit vorzubereiten. Wie Höchstleistungsunternehmen ganz ohne Budgetplanung und Jahresziele auskommen ist hier genauso Thema wie der Unterschied zwischen Fehler und Irrtum.
„Mit meinen Leuten geht das nicht!“ – ist vielleicht das meist genannte Argument gegen Future Leadership. Aber es ist kein Argument, sondern eine Art optische Täuschung. Wir stellen Dir das Menschenbild-Modell von Douglas McGregor, sowie zentrale Motiviationstheorien vor und diskutieren die Implikationen für Führung und Change.
In dieser Session öffnen wir die Tür zur Systemtheorie. Wir ziehen die wesentlichen Erkenntnisse heraus und stellen Dir eine einfache aber intelligente Bauernregel vor, mit der Du zukünftig jedes Change Vorhaben auf seine Sinnhaftigkeit überprüfen kannst.
Ein Organisationsexperiment ist angebracht, wenn man für einen Teil der Wertschöpfung die Hypothese überprüfen will, ob es eine bessere Organisation geben könnte, die mit weniger Beschäftigung und damit mehr Arbeit auskommt. Wir nennen diese Experimente Schutzraumprojekte. Bei diesen Projekten kann man viel falsch machen. Es müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, damit sie gelingen können. Welche das sind, erfährst Du in dieser Session.
Quasi jedes Unternehmen ist durchzogen mit Ritualen und Praktiken, die ehemals sinnvoll erschienen, aber heute – und gerade im Kontext von dynamischen Märkten – erfolgreicher Wertschöpfung eher im Weg stehen. Du erlernst eine einfache Technik, um diesen dysfunktionalen Praktiken auf die Spur zu kommen und sich von ihnen zu trennen.
Diese Session vertieft das zweite Future Leadership Prinzip. Wir behaupten: Viele Projekte sind keine echten Projekte. Viele Teams sind keine echten Teams. Echte Projekte und echte Teams sind jedoch beides Voraussetzung für den Umgang mit hoher Dynamik. Wie man die Wahrscheinlichkeit für ihr entstehen erhöht, sie konstruktiv an die Linie koppelt und diese Denkweise praktisch im Unternehmen erproben kann, darum geht es in dieser Session.
Steuerung ist nichts Böses und Selbstorganisation führt nicht immer zum gewünschten Erfolg. Du lernst in dieser Session zunächst in der Tiefe, worin der Unterschied zwischen Steuerung und Führung besteht und welche Rolle Macht dabei spielt. Wir reflektieren dabei Praxisbeispiele, um die vielen Nuancen herauszuarbeiten, die dabei eine Rolle spielen und stellen Dir ein nützliches Organisationswerkzeug vor.
Wer soll entscheiden? Der Chef natürlich!
Was in den meisten Unternehmen völlig normal erscheint, steht mit dem Blick durch die Future Leadership Brille plötzlich auf dem Prüfstand. Du lernst in dieser Session, welche Entscheidungskriterien es gibt und wie Du sie auf konkrete Entscheidungsverfahren anwenden kannst. Dabei wirst Du insbesondere sensibel für die Gefahren, die mit einer allzu schnellen Einführung von alternativen Entscheidungsverfahren Einzug erhalten können.
In dieser Session stellen wir den klassischen Change Ansatz dem modernen, systemtheoretisch inspirierten Verständnis von Organisationsentwicklung gegenüber. Dabei arbeiten wir genau heraus, welche Change Ansätze aus welchen Gründen scheitern und auf welche Hebel wir im Alltag setzen. Wir vertiefen das Verständnis für Organisationskultur und erklären, warum diese nicht direkt veränderbar ist. Dazu nutzen wir unter anderem die Unterscheidung zwischen den sogenannten entscheidbaren und den unentscheidbaren Entscheidungsprämissen.
Strategie ist ein Mysterium, in der betrieblichen Praxis gibt es kaum zwei Menschen, die darunter das gleiche verstehen. Wir bieten Dir ein Verständnis von Strategie an, dessen Einsatz unverzichtbar erscheint, wenn ein Unternehmen in komplexen Märkten erfolgreich sein will. Wir stellen Dir in dieser Session 5 wichtige Prinzipien für eine gute Strategie vor und reflektieren diese anhand von Praxisbeispielen.
Outsourcing bekommt im Kontext hoher Dynamik mehr Bedeutung als eine reine Reduzierung von Kosten. Zur Entscheidungsfindung bieten wir in dieser Session eine Unterscheidung zwischen Schalen- und Kernkompetenz an. Mit dieser Unterscheidung gelingt Dir eine bessere Entscheidung, was ihr in eurer Organisation einkaufen und was ihr besser selbst machen solltet. Du findest heraus, wie Du für Deine Organisation die Intelligenz des Zuliefermarktes nutzen kannst und die Konkurrenzkraft steigern kannst.
In dieser Session stellen wir Dir die sehr komplizierte und teils kontra-intuitive Systemtheorie auf möglichst verständliche Weise vor und führen Dich in eine Welt ein, die einen vollständig neuen Blick auf Change ermöglicht. Konkret geht es um das Kennenlernen des organisationssoziologischen Theoriegebäudes nach Niklas Luhmann. Dabei lernst Du die drei wesentlichen Eigenschaften sozialer Systeme die drei Akte von Kommunikation, die wechselseitige Abhängigkeit von Sozialsystemen und Bewusstseinssystemen sowie die damit verbundenen Phänomene im Unternehmensalltag kennen.
Kommt drauf an, ist die Antwort auf diese immer wieder gestellte Frage. Um sie zu ergründen, tauchen wir tiefer in die Systemtheorie ab, um dann mit sehr praxisrelevanten Empfehlungen auf Beispiele moderner Führung zu schauen. Denn je nach Kontext, muss man eine Organisation mal unabhängig und mal abhängig von einzelnen Mitarbeitern gestalten. Eine einfache Vierfeldermatrix hilft Dir bei der Navigation durch dieses Dickicht.
Die Anforderungen an die heutige Führungskraft lesen sich wie die Beschreibung eines Superhelden. Authentisch, entschlossen, charismatisch, weitsichtig, visionär, ego-frei usw. Wir behaupten: Diese Forderungen sind erstens unerfüllbar und zweitens fördern sie Minderleistung. Woran das liegt und wie man dieser gängigen Denkfalle begegnet, erarbeiten wir in dieser Session.
In vielen Unternehmen werden hinter den Kulissen Spiele gespielt, die mehr Einfluss auf die tägliche Arbeit haben als alle Formalität es jemals haben könnten. Mitarbeiter, denen es um Veränderung geht, die diese unbekannte Landkarte aber nicht zu lesen verstehen, sind dem organisationalen Immunappart hoffnungslos ausgeliefert. Die versteckten Spiele haben ihre Ursache häufig in der Umwelt des Unternehmens. Um ihnen besser auf die Schliche zu kommen, vertiefen wir einen weiteren wichtigen Aspekt der luhmannschen Systemtheorie und reflektieren ihn anhand zahlreicher Praxisbeispiele.
Damit Veränderung gelingen kann, muss sie Anschluss an existierende Kulturmuster finden. Sonst spielt sich die Organisation zwar Change vor, sitzt das Vorhaben aber gekonnt aus. Was das in der Praxis bedeutet, erarbeiten wir ganz handfest durch die Reflexion von Praxisbeispielen.
Methoden und Best Practice sind Zeitverschwendung in Dynamik. Werteentwicklungsprogramme schaden Unternehmen. Zu solchen und ähnlichen Behauptungen kommt man mit dem Blick durch die Future Leadership Brille. Doch wie lassen sich solche steil wirkenden Thesen erklären? Du sagst es uns. In dieser Session „verteidigst“ Du die zugespitzten Thesen des Future Leadership und übst damit eine weitere wichtige Fähigkeit: die Überzeugungsfähigkeit gegenüber Kollegen.
In dieser Session stellen wir Dir prototypische Kulturmuster und deren strukturelle Ursachen aus von uns analysierten Unternehmen vor. Das schärft Deinen Blick für mögliche Problemursachen in Deinem Unternehmen. Beispiele dafür sind: Entscheidungen werden nicht oder (zu) spät getroffen. Im Unternehmen gibt es einen Kulturgleichschaltungsanspruch. Eine Organisation hat sich paralysiert, weil sie zu viel Wert auf Partizipation legt und immer alle glücklich machen will.
Die Grundvoraussetzung für jeden Eingriff ist die Diagnose. Wie es gelingt, die kulturellen und strukturellen Eigenarten eines Unternehmens so genau zu beobachten, dass sich daraus die entscheidenden Rückschlüsse für die Organisationsentwicklung ziehen lassen, ist Thema dieser Session.
Konflikte zwischen Mitarbeitern laden Führungskräfte und Berater meistens dazu ein, sie schlichten zu wollen. Dass dabei auch noch mehr Porzellan zu Bruch gehen kann und Konflikte per se nichts Schlechtes sind, nehmen wir zum Anlass sie in dieser Sessions deutlich genauer zu analysieren. Im Ergebnis weißt Du, wie Du zukünftig mit Konflikten umgehst.
Mit Future Leadership richtest Du den Fokus auf die Arbeit am System. Es geht darum, immer wieder die Zusammenarbeit und ihre Ergebnisse zu beobachten – und dann die Rahmenbedingungen zu verbessern. Das ist in einer Organisation auf allen Ebenen und in allen Bereichen relevant. Aber wie häufig und in welchen Formen geschieht das im hektischen Alltag tatsächlich? In dieser Session vertiefst Du unterschiedliche Möglichkeiten, für mehr organisationales Lernen zu sorgen.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du einen Großteil des Beginnerlevels und die on Demand Sessions I1 und I2 durchgearbeitet haben.
Organisationen müssen zwei Arten von Problemen lösen: Rote und Blaue. Wenn sie verwechselt oder nicht erkannt werden, führt das oft zu erheblichen Kollateralschäden. In dieser Session vertiefst Du die für Future Leadership grundlegendste Unterscheidung und beleuchtest unterschiedliche Facetten und Konsequenzen.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions B0, B2 und B3 durchgearbeitet haben.
Entscheidungen sind die Grundoperation von Organisationen. Sie sind entscheidend. Doch welche Strukturen begünstigen und verhindern sie? Wie entsteht Entscheidungsstau und was kannst Du tun, um ihn zu vermeiden? Wieso fühlen manche Verantwortung und andere bekommen sie? In dieser Session führst Du die Fäden zum Thema Entscheidungen zusammen.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions B5, B6 und I5 durchgearbeitet haben.
Arbeit ist Arbeit für andere. Für Kunden, Patienten oder Mandanten. Für Geldgeber und Anteilseigner. Und weil individuelle Menschen nicht alles alleine machen können, “organisieren” sie die Arbeit und nennen sie Wertschöpfung. Aber woran erkennst Du die Wertschöpfung in einer Organisation? Und was sie im Kern leisten muss? Und wie merkst Du, wenn die Aufmerksamkeit von der Wertschöpfung weggelenkt wird?
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions B0 und B1 durchgearbeitet haben.
Konflikte sind schlecht und sollten rasch überwunden werden, so die allgemeine Zuschreibung. Wir fühlen uns meist unwohl mit und in Konflikten. Doch für Organisationen können sie nützlich sein! Mehr noch, Konflikte aufzulösen ist manchmal sogar schädlich. Warum Konflikte nicht nur ein Seismograph für Probleme, sondern noch viel mehr ein essentieller Bestandteil jeder Organisation sind, erarbeitest Du in dieser Session.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du den Großteil des Beginner- und Intermediatelevels und die on Demand Session A8 durchgearbeitet haben.
“Unternehmenskultur” und “Mindsets der Entscheider” werden oft als wesentliche Erfolgsfaktoren von Unternehmen betont. Es wird ständig nach Verbesserung ebenjener verlangt. Future Leadership zeigt auf, dass Kultur und Mindsets nicht direkt veränderbar sind. Wie also damit umgehen? In dieser Session schärfst Du Dein Verständnis dieser Phänomene und erfährst, was Du mit ihnen in einem Changeprozess anfangen kannst.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions I6, A4 und A7 durchgearbeitet haben.
Häufig wird von Organisationsdesignern erwartet, für die „richtigen“ Organisationsstrukturen zu sorgen. Doch was ist richtig? Und für wen? Wie „schneidest“ Du eine Organisation richtig und solltest Du das überhaupt tun? Und welche Betrachtungsweisen helfen Dir bei dieser Entscheidung?
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Session B3, sowie den Großteil des Intermediatelevels durchgearbeitet haben.
Oft knirscht es an den Schnittstellen zwischen Abteilungen und Teams gewaltig. Die einen fordern nur, die anderen liefern nicht richtig und irgendwer hat immer Schuld. In dieser Session wirfst Du einen vertieften Blick auf das Thema Schnittstellen und welche Spielarten Du hier auf dem Schirm haben solltest.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions B3 und I3 durchgearbeitet haben.
Strategie, Management, Steuerung und Führung scheinen die zentralen Themen jeder Organisation zu sein. Doch wie hängen diese Begriffe zusammen? Und was machen sie an den unterschiedlichen Stellen mit einer Organisation? Wie planbar ist Erfolg wirklich? In dieser Session bahnst Du Dir einen Weg durch das Dickicht und durchdringst die wichtigsten Konsequenzen.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions B4, B5, I4 und I7 durchgearbeitet haben.
Menschen verhalten sich. Und Menschen machen einen Unterschied. Und doch betrachtet die Systemtheorie die Menschen nicht als Bestandteil von Organisationen. Dieser scheinbare Widerspruch kann schon mal einen Knoten im Kopf verursachen. In dieser Session versuchst Du aufzudröseln, warum es sinnvoll sein kann, Menschen als Umwelt von Organisationen zu verstehen und sie gleichzeitig nicht egal zu finden.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions B7, B8, A0 und A1 durchgearbeitet haben.
Überzeug Dich selbst von unseren on Demand Sessions
Keine Sorge! Jede Woche gibt es einige virtuelle Live Sessions, die Du besuchen kannst. Du vertiefst und besprichst mit Mark und Lars oder einem Trainer unserer Akademie und Deinen Peers die wichtigsten Denkwerkzeuge des Future Leadership. Wie beim Sprachen lernen wirst Du in diesen Konversationsklassen sicherer in der Nutzung der Vokabeln und der Grammatik.
Unsere Live Sessions finden ganzjährig (bis auf einige sessionfreie Wochen) immer montags, mittwochs oder freitags statt. Sie dauern je 90 Minuten und finden zu unterschiedlichen Zeiten via Zoom statt. Du suchst Dir ganz flexibel die Termine aus, die Dich thematisch interessieren und die in Deinen Terminplan passen. Die Termine der Live Sessions findest Du immer für die nächsten drei Monate in unserem Sessionkalender.
Alle 2 Wochen findet unsere Praxistransfer- und Q&A-Session mit Mark und Lars statt. Hier stellst Du den beiden Deine Fragen, bringst erste kleine Fälle aus Deiner Praxis ein und übst Dich in der Anwendung der Future Leadership Denkmodelle.
Das liegt ganz bei Dir, denn das Programm bietet Dir viel Flexibilität und ist so sowohl für den Familienvater in der Kinderbetreuung, als auch für die viel beschäftigte Karrierefrau zu schaffen, bietet Dir aber auch die Möglichkeit mehr zu machen, wenn Du gerade etwas Zeit übrig hast.
Beispiel 1:
Du machst jede Woche drei on Demand Sessions à 60-90 Minuten und mindestens eine Live Session à 90 Minuten, dann bist Du mit den Inhalten in gut 2 Monaten fertig.
Beispiel 2:
Du machst jede Woche zwei on Demand Sessions à 60–90 Minuten und mindestens eine Live Session à 90 Minuten, dann bist Du mit den Inhalten in gut 3 Monaten durch.
Beispiel 3:
Du machst jede Woche eine on Demand Session à 60–90 Minuten und nur jede zweite Woche eine Live Session à 90 Minuten, dann schließt Du die Inhalte nach ca. 7 Monaten ab.
Ein bis zweimal pro Woche besprechen wir in unseren Specials ganz praktische Themen des Organisationsalltags oder kleine Praxisbeispiele und nutzen dabei die gelernten Vokabeln. Die meisten dieser Sessions werden von Mark oder Lars persönlich durchgeführt. Zu manchen Sessions laden wir aber auch einen Gast, z.B. aus einer Organisation ein, der uns von seinem eigenen Unternehmen berichtet.
Die Specials im Detail
In diesen Sessions gehen Lars und/oder Mark auf aktuelle Ereignisse ein und teilen ihre Einschätzung zu deren Bedeutung für die Unternehmensführung und Organisationsentwicklung. Dabei werden sie auch auf Herausforderungen und Chancen eingehen, die sich aus diesen Entwicklungen ergeben können.
Wer ein bekanntes Problem mit Ideen löst, erzeugt Verschwendung – die böse Kehrseite manch vermeintlich moderner Organisationen, die oft aus Prinzip schon Standardisierung und Machtgebrauch zur Prozesssteuerung ablehnen. Wir stellen Dir in dieser Session Grundzüge blauer Logistik- und Effizienzwerkzeuge wie das Trichtermodell, Lean Management oder die Engpassorientierte Steuerung vor.
Diese Session ist keine Rezension von Jürgen Hargens Selbsthilfebuch, sondern eine kritische Dekonstruktion der vielen Übergriffigkeiten heutiger Führungsempfehlungen. „Wer fragt, der führt“, sagen die einen. „Wer fragt, überhöht sich“, sagen wir. Was anständige Führung ausmacht und wie du unanständige vermeiden kannst, lernst du in dieser Session.
Die Blau-Rot-Unterscheidung durchzieht weite Teile des Future Leadership Denkgebäudes. Viele unserer Teilnehmer beschreiben sie als Durchbruch im Denken. Ihre bestechende Logik birgt jedoch zugleich das Risiko, bei jedem Problem die Abwesenheit ihrer Nutzung zu unterstellen. Zur Immunisierung gegenüber allzu rezeptartiger Anwendung von Theorie hilft meist noch abstraktere Theorie. Also werfen wir einen systemtheoretisch abstrakteren Blick auf die Blau-Rot-Unterscheidung.
Ziel der Session:
Du verstehst das größere Ganze und schützt Dich vor dem confirmation bias.
Diese Session ist ein Deep Dive auf der Ebene des Individuums. Systemtheoretisch betrachtet, sind wir als Psychen nicht Teil, sondern Umwelt verschiedener sozialer Systeme. Was das für das Individuum bedeutet und wie sich das „Ich“ konstruiert, wenn Personen in Systemen nur als kommunikatives Abziehbild existieren, erfährst Du in dieser Session für Systemtheorie-Fortgeschrittene. Dieses Special gibt unverhoffte Antworten auf die Frage aller Fragen: „Wer bin ich im Kern?“
Manche HR-Instrumente und Führungsstilempfehlungen kommen unscheinbar daher. Was soll an Mitarbeitergesprächen, systematischem Feedback, Diversity Management, Lob & Co. schon zu kritisieren sein? „Einiges“, sagen wir. Wir dekonstruieren die gängige HR Arbeit. Eine augenöffnende Session für alle, die HR-Arbeit verantworten, machen oder in Anspruch nehmen.
Im Future Leadership Programm dreht sich alles darum, wie man Unternehmen dynamikrobust aufstellen kann. Häufig gehen wir dabei davon aus, dass es sich um ein gewachsenes Unternehmen handelt, dessen bestehende Strukturen so verändert werden sollten, dass sie dynamischen Umfeldern gerecht werden können. Dieses Special legt den Fokus auf wachsende Unternehmen und auf die Frage, was getan werden kann, um mögliche Fehler gar nicht erst zu machen. Spannend ist das Special auch für all diejenigen, die retrospektiv verstehen wollen, an welchen Stellen der Umgang mit Wachstum zu weniger Flexibilität im Umgang mit Dynamik geführt haben kann.
Es gibt wenige Worte, die so eine uneingeschränkt positive Bedeutung mit sich führen wie „Selbstorganisation“ – außer vielleicht Vanilleeis. Nicht selten schmeckt dann die Selbstorganisation im praktischen Alltag überhaupt nicht mehr, und viele wundern sich. Wir werfen einen theoretischen Blick auf den Mythos Selbstorganisation, was diese von Selbstüberlassung und Selbstbestimmung unterscheidet und warum sich formale Macht nicht so einfach überrumpeln lässt. Und am Ende wird Dir Selbstorganisation noch besser schmecken als Vanilleeis.
Der Fachkräftemangel ist von vielen zu DEM Problem der nächsten Dekade erklärt worden. Und es lässt sich kaum noch bestreiten, dass die Mitarbeitergewinnung und -bindung an strategischer Bedeutung gewonnen hat. Wir werfen einen Future Leadership Blick auf den Fachkräftemangel, erklären, warum viele Ansätze das Problem tendenziell sogar noch verstärken und stellen unsere konkreten Alternativempfehlungen vor.
Du willst noch mehr Üben?
Nach der Absolvierung der on Demand- und Vertiefungssessions kannst Du unser Trainingscamp dazu buchen. Hier gewinnst Du eine noch bessere Vorstellung zum Einsatz von Future Leadership. Zudem wächst mit jedem Übungsbeispiel das Vertrauen in Deine Anwendungsfähigkeiten und der Mut, Deine Ideen in die Praxis zu bringen.
Hast Du alle notwendigen Vokabeln gelernt und durch Übungen vertieft, kombinierst Du alles sinnvoll miteinander, in dem Du Deine eigene Praxis in unserer Masterclass auf den Prüfstand stellst und Future Leadership in die Anwendung bringst.
… in die Live Sessions
Convince your boss!
Suchst Du noch nach Argumenten, um Deinen Chef zu überzeugen, die Kosten der Ausbildung zu tragen?
Dann findest Du hier nützliche Argumente und Dokumente.
Geld-zurück-Garantie:
Unabhängig vom gesetzlichen Widerruf gewähren wir eine Geld-zurück-Garantie.
Für die Programme „Exklusiv“ und „Alles inklusive“ gilt:
Nach den ersten drei Live Sessions geben wir bei Unzufriedenheit eine 100% Geld-zurück-Garantie. No questions asked. Eine informelle E-Mail an akademie@intrinsify.de reicht aus und wir erstatten 100% des gezahlten Beitrages zurück.
Du kannst immer zu den festen Startterminen in das Live Programm der intrinsify Ausbildung starten (in der Regel einmal pro Monat). Den Zugang zu den on Demand Sessions (E-Learning) bekommst Du nach Zahlungseingang, so dass Du bereits vor dem Starttermin mit der Bearbeitung der on Demand Sessions starten kannst.
Mit der Anmeldung hast Du Dir einen Platz für Dein ausgewähltes Startdatum reserviert. Wenn Du per Rechnung bezahlen möchtest, schicken wir sie Dir zu. Der Rechnungsbetrag ist sofort fällig. Sobald Du den Betrag überwiesen hast, ist der Platz verbindlich für Dich gebucht.
Du bekommst eine ausführliche Sessionzusammenfassung mit den wichtigsten Inhalten und Grafiken jeder der 26 on Demand Sessions. Außerdem klären wir über die häufigsten Missverständnisse auf und geben Dir weitere Literaturhinweise, wo Du die Inhalte der Sessions vertiefen und hier und da über den Tellerrand hinaus lesen kannst.
Hier kannst Du Dir einen exemplarischen Auszug aus unserer Sessionzusammenfassung anschauen.
Unsere Trainingstage sind Montags, Mittwochs und Freitags. Ausnahmen sind möglich.
Führe folgende Schritte aus, um unsere Ausbildungstermine in Outlook zu importieren:
Du kannst die Termine der Live Sessions unseres Sessionkalenders abonnieren. Hier findest Du eine Schritt für Schritt Anleitung für Apple Calender oder Outlook.
Die Semesterzeiten für das Wintersemester sind vom 23.01.23 bis 05.04.23.
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Schritt für Schritt erklärt: So abonnierst Du alle Termine unserer Live Sessions in Deinen Outlook-Kalender:
Nutze dazu die folgende feed-url:
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Schritt für Schritt erklärt: So abonnierst Du alle Termine unserer Live Sessions in Deinen Apple-Calendar:
Nutze dazu die folgende feed-url:
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Alles zu Inhalt und Ablauf der Future Leadership Ausbildung.