Das Live Training im Detail

Fernglas

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Das Programm für das WiNtersemester 2023

Das Wintersemester startet am 23. Januar 2023 und endet am 5. April2023. Du erhältst Zugang zu unserem Akademie-Portal und kannst sowohl im Winter- als auch im Sommersemester (Start ab Mitte Juli 2023) an den Live-Sessions teilnehmen.

Die Sessions finden an den Trainingstagen (Montag, Mittwochs und Freitags) fast immer zu den gleichen Uhrzeiten statt: 8 Uhr, 10.30 Uhr, 15.30 Uhr und 18 Uhr.

  • In das Wintersemester kannst Du immer Montags starten. Wenn Du die Zeit bis zum Start des Wintersemesters überbrücken möchtest, nutze das exklusive Programm, mit dem Du auch in der Zeit, in der keine Live-Sessions stattfinden, die on Demand Sessions (alle Pflichtsessions) jederzeit abrufen kannst.

Starttermine 2023:
  • Der Abendkurs, in dem alle Pflichtsessions hintereinander abends um 18 Uhr angeboten werden, startet am 23. Januar. Wenn Du Dich zu diesem Termin anmeldest, kannst Du alle Pflichtsessions nacheinander abends um 18 Uhr besuchen. Wenn Du lieber morgens an den Sessions teilnehmen möchtest, startest Du am besten am 6. Februar. Dann kannst Du an jeder Pflichtsession morgens um 8 Uhr teilnehmen.
  • Die Reihenfolge, in der Du die Sessions eines Levels besuchst, spielen keine Rolle. Damit Du an den Sessions des nächsthöheren Levels teilnehmen kannst, musst Du 6 Sessions das vorherigen Levels absolviert haben.
  • Welche Sessions wann angeboten werden, entnimmst Du dem Sessionkalender.
  • Alle Teilnehmer, die zeitgleich starten, werden zu Lernbuddy-Gruppen von 6-8 Teilnehmern zusammengefasst. Die aktive Teilnahme in der Gruppe ist natürlich freiwillig, aber die Vernetzung mit Gleichgesinnten und die vielen informellen Gespräche in unserer virtuellen Kaffeeküche, fördern die Vertiefung des Stoffs erheblich.
  • Technische Anforderungen: Du brauchst lediglich ein videofähiges Endgerät mit Mikrofon (Smartphone, Tablet, Laptop, Rechner) und eine möglichst stabile Internetverbindung. Wir nutzen für die Durchführung der Trainings unser intrinsify Akademie-Portal, über das wir Dir alle Zugänge zu den Zoom-Sessions zur Verfügung stellen.
  • Wer möchte, wird zu einer freiwilligen Signal Gruppe (Messenger-Dienst) freigeschaltet, in der Du Dich mit anderen Programm-Teilnehmern jederzeit und auch außerhalb der Sessionzeiten austauschen kannst.

Die Sessions in der Übersicht

Es gibt 24 Pflicht-Sessions – je acht auf die drei Schwierigkeitsgrade verteilt: BeginnerIntermediate und Advanced

Du nimmst zunächst an den Beginner-Sessions in beliebiger (!) Reihenfolge teil. Nachdem Du sechs der acht Sessions absolviert hast, lassen wir Dich zum nächsten Schwierigkeitsgrad zu. Du kannst also die letzten beiden Beginner-Sessions parallel zu den ersten Intermediate-Sessions besuchen. Entsprechend kannst Du mit den Advanced-Sessions beginnen, sobald Du sechs der Intermediate-Sessions belegt hast. Wenn Du kontinuierlich dran bleibst, kannst Du das gesamte Programm in 7 Wochen vollständig durchlaufen. Danach kannst Du an unserer Masterclass teilnehmen und die Ausbildung zum Organisationsdesigner für agile Teams und Unternehmen abschließen. 

Einmal pro Woche finden zusätzliche optionale Sessions statt, die sogenannten Specials. Hier vertiefen wir ein Thema besonders stark, greifen nischenrelevante Sonderaspekte auf oder laden besondere Gäste ein.

Einmal pro Woche findet eine moderierte Diskussionssession mit Lars und/oder Mark (Ausnahmen vorbehalten) statt, in der wir Deine Fragen aufgreifen.
Neben den Antworten auf Deine Fragen, profitierst Du von den kleineren Falldiskussionen, anhand derer Du das Gelernte vertiefen und Deine Praxiserfahrung reflektieren kannst.

Je nach Anzahl und Interessen der Teilnehmer wird die Gruppe aufgeteilt: eine Gruppe für alle externen Organisationsberater und eine Gruppe für alle, die in einem Unternehmen arbeiten.

Zusätzlich zu den LIVE-Sessions bekommst Du von uns fünf (vor der Schwierigkeitsstufe Beginner sind es drei und vor der Stufe Advanced nochmal zwei) so genannte „X“-Sessions zugeschickt. Dies sind aufgezeichnete Lerneinheiten, die Du zu einer beliebigen Zeit, bitte aber VOR dem Start in das Beginner Level und vor dem Advanced Level durcharbeitest.

Diese Sessions dienen dazu, den Zusammenhang der Inhalte auf der Metaebene nachzuvollziehen und aus der Vogelperspektive auf die Denkmodelle von Future Leadership zu schauen. Drei von sechs Sessions finden im Frontalformat statt. In diese Sessions fassen Lars und Mark die jeweiligen Inhalte des Beginner, Intermediate und Advanced Levels zusammen und weisen Dich auf typische Missverständnisse hin. In weiteren drei moderierten Sessions diskutierst Du die Level in Kleingruppen anhand einiger Reflexionsfragen.

Sessions, die für externe Organisationsberater und Coaches besonders wichtig sind:

Die Sessions A6 „Typische Kulturmuster“ und A7 „Kulturbeobachtung durch verkettete Gespräche“ sind für externe Organisationsberater und Coaches unverzichtbar, gehören aber ohnehin zum Pflichtprogramm. Zusätzlich bieten wir einige optionale Sessions an, die Du Dir nicht entgehen lassen solltest:

  • Braucht es ein Why? Purpose-Wahnsinn auf dem Prüfstand
  • Systemisch vs. Systemtheoretisch: Jenseits der Wahrheitssuche
  • Beratertheater 1/3: Personifizierung von Problemen
  • Beratertheater 2/3: Fehlende Externe Referenz
  • Beratertheater 3/3: Reißbrett-Beratung
  • Positionierung für Berater und Kleinunternehmen

Hilfreiche Dokumente

Du bist eigentlich schon in den Startlöchern für Deine intrinsify Ausbildung für Future Leadership, aber Dein Entscheidungs-Verantwortlicher sieht den Nutzen noch nicht? Daran soll es nicht scheitern!

Deshalb findest Du hier Dokumente, die Anderen bereits geholfen haben, Entscheider zu überzeugen, dass Du zu uns in die Ausbildung kommen kannst.

Inhalte der Sessions

Beginner Sessions

B1 - Wie man den Markt ins Unternehmen lässt

In dieser ersten von acht Beginner-Sessions stellen wir Dir das erste von sieben Future Leadership Prinzipien vor. Viele Unternehmen verlieren durch Managementpraktiken einen Großteil der Marktoberfläche und werden so blind gegenüber wichtigen Entwicklungen im Wettbewerb. Oft wird dieser Tendenz durch Initiativen für mehr Kundenorientierung begegnet, was das Problem meist sogar noch verstärkt. In dieser Session arbeitest Du anhand Deiner Praxis heraus, wie Du vermeidest, dass Du Zeit in Tätigkeiten steckst, die nur auf der Oberfläche wie echte Wertschöpfung aussehen.

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B2 - Duale Wertschöpfung

In dieser Beginner-Session legen wir Dir anhand konkreter Beispiele eine Differenzierung nahe, die Dir als Orientierung im Umgang mit echten Problemen helfen kann. Mit dieser Unterscheidung wird die Struktur des Problems sichtbar, um daraus die passende Vorgehensweise abzuleiten.

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B3 - Mannschaften bauen

Wäre eine Fußballmannschaft organisiert wie die meisten Unternehmen, wäre es keine Mannschaft mehr, sondern ein loser Verbund von aneinandergereihten Silos. Im Fußball ist Teamplay eine Trivialität. Im Unternehmen wird dieses zwar ständig eingefordert, jedoch selten erreicht. In Form von Teambuildingevents wird Salz auf die Wunde gekippt. Denn Teambuildingevents erzeugen keine Teams. Wie es stattdessen geht und was das für das Organisationsdesign bedeutet, darum geht es in dieser Session, die das zweite der sieben Future Leadership Prinzipien behandelt.

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B4 - In Mannschaften wirksam agieren

Das dritte und vierte der sieben Future Leadership Prinzipien adressieren das allgegenwärtige Phänomen, dass Mitarbeiter für den operativen Betrieb meist bessere Entscheidungen treffen können als ihre Vorgesetzten. Was dies für die Arbeit im Team und ganzen Unternehmen bedeutet, erarbeiten wir uns in dieser Session.

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B5 - Verantwortungsübernahme institutionalisieren

Mitarbeiter entfalten nicht ihr volles Potenzial, weil wir sie ab-regeln. Wenn auf jede Diskussion, Empörung oder Abweichung mit einer Regel reagiert wird, dann wird systematisch die Lernfähigkeit Deines Unternehmens zerstört. Damit entzieht Ihr Eurer Organisation auch das Potenzial der Mitarbeiter. Das Gegengift dazu stellen wir Dir im fünften Future Leadership Prinzip vor und erarbeiten seine praktische Einsatzmöglichkeiten.

Warum treffen Mitarbeiter keine informierten Entscheidungen? Die Antwort: Weil ihnen die Informationen dazu fehlen. Klar – ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht. Aber Mitarbeitern Informationen vorzuenthalten, weil Du zum Beispiel Sorge hast, sie könnten damit nicht umgehen, ist ein Schuss ins eigene Knie. Das sechste Future Leadership Prinzip ist ein hygienisches aber durchaus wichtiges Prinzip, dessen Berücksichtigung wir bei erfolgreichen Unternehmen immer wieder beobachten können: demokratisiert euer Wissen. Wie das geht, zeigen wir Dir anhand konkreter Beispiele.

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B6 - Das Unternehmen fit halten

Pläne gehen nicht auf, weil sich die Realität einfach nicht an Pläne halten will. Das siebte Prinzip ist eine passende Alternative zu den verzweifelten Versuchen die Zukunft erziehen zu wollen, anstatt sich auf ihre Ungewissheit vorzubereiten. Wie Höchstleistungsunternehmen ganz ohne Budgetplanung und Jahresziele auskommen ist hier genauso Thema wie der Unterschied zwischen Fehler und Irrtum.

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B7 - Menschenbild

„Mit meinen Leuten geht das nicht!“ – ist vielleicht das meist genannte Argument gegen Future Leadership. Aber es ist kein Argument, sondern eine Art optische Täuschung. Wir stellen Dir das Menschenbild-Modell von Douglas McGregor, sowie zentrale Motiviationstheorien vor und diskutieren die Implikationen für Führung und Change.

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B8 - Systemtheorie in a nutshell

In dieser Session öffnen wir die Tür zur Systemtheorie. Wir ziehen die wesentlichen Erkenntnisse heraus und stellen Dir eine einfache aber intelligente Bauernregel vor, mit der Du zukünftig jedes Change Vorhaben auf seine Sinnhaftigkeit überprüfen kannst.

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Intermediate Sessions

I1 - Wie Du mit Schutzraumprojekten Unternehmenskulturen überlisten kannst

Ein Organisationsexperiment ist angebracht, wenn man für einen Teil der Wertschöpfung die Hypothese überprüfen will, ob es eine bessere Organisation geben könnte, die mit weniger Beschäftigung und damit mehr Arbeit auskommt. Wir nennen diese Experimente Schutzraumprojekte. Bei diesen Projekten kann man viel falsch machen. Es müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, damit sie gelingen können. Welche das sind, erfährst Du in dieser Session.

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I2 - Der Praktikenputz: Mehr Zeit für echte Arbeit

Quasi jedes Unternehmen ist durchzogen mit Ritualen und Praktiken, die ehemals sinnvoll erschienen, aber heute – und gerade im Kontext von dynamischen Märkten – erfolgreicher Wertschöpfung eher im Weg stehen. Du erlernst eine einfache Technik, um diesen dysfunktionalen Praktiken auf die Spur zu kommen und sich von ihnen zu trennen.

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I3 - Wie echte Projekte gelingen

Diese Session vertieft das zweite Future Leadership Prinzip. Wir behaupten: Viele Projekte sind keine echten Projekte. Viele Teams sind keine echten Teams. Echte Projekte und echte Teams sind jedoch beides Voraussetzung für den Umgang mit hoher Dynamik. Wie man die Wahrscheinlichkeit für ihr entstehen erhöht, sie konstruktiv an die Linie koppelt und diese Denkweise praktisch im Unternehmen erproben kann, darum geht es in dieser Session.

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I4 - Was Führung wirklich bedeutet

Steuerung ist nichts Böses und Selbstorganisation führt nicht immer zum gewünschten Erfolg. Du lernst in dieser Session zunächst in der Tiefe, worin der Unterschied zwischen Steuerung und Führung besteht und welche Rolle Macht dabei spielt. Wir reflektieren dabei Praxisbeispiele, um die vielen Nuancen herauszuarbeiten, die dabei eine Rolle spielen und stellen Dir ein nützliches Organisationswerkzeug vor.

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I5 - Wie selbstorganisierte Teams Entscheidungen treffen

Wer soll entscheiden? Der Chef natürlich!

Was in den meisten Unternehmen völlig normal erscheint, steht mit dem Blick durch die Future Leadership Brille plötzlich auf dem Prüfstand. Du lernst in dieser Session, welche Entscheidungskriterien es gibt und wie Du sie auf konkrete Entscheidungsverfahren anwenden kannst. Dabei wirst Du insbesondere sensibel für die Gefahren, die mit einer allzu schnellen Einführung von alternativen Entscheidungsverfahren Einzug erhalten können.

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I6 - Der systemtheoretische Change Ansatz

In dieser Session stellen wir den klassischen Change Ansatz dem modernen, systemtheoretisch inspirierten Verständnis von Organisationsentwicklung gegenüber. Dabei arbeiten wir genau heraus, welche Change Ansätze aus welchen Gründen scheitern und auf welche Hebel wir im Alltag setzen. Wir vertiefen das Verständnis für Organisationskultur und erklären, warum diese nicht direkt veränderbar ist. Dazu nutzen wir unter anderem die Unterscheidung zwischen den sogenannten entscheidbaren und den unentscheidbaren Entscheidungsprämissen.

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I7 - Fünf Prinzipien zur Strategieentwicklung

Strategie ist ein Mysterium, in der betrieblichen Praxis gibt es kaum zwei Menschen, die darunter das gleiche verstehen. Wir bieten Dir ein Verständnis von Strategie an, dessen Einsatz unverzichtbar erscheint, wenn ein Unternehmen in komplexen Märkten erfolgreich sein will. Wir stellen Dir in dieser Session 5 wichtige Faktoren für eine gute Strategie vor und reflektieren diese anhand von Praxisbeispielen.

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I8 - Outsourcing auf dem Prüfstand

Outsourcing bekommt im Kontext hoher Dynamik mehr Bedeutung als eine reine Reduzierung von Kosten. Zur Entscheidungsfindung bieten wir in dieser Session eine Unterscheidung zwischen Schalen- und Kernkompetenz an. Mit dieser Unterscheidung gelingt Dir eine bessere Entscheidung, was ihr in eurer Organisation einkaufen und was ihr besser selbst machen solltet. Du findest heraus, wie Du für Deine Organisation die Intelligenz des Zuliefermarktes nutzen kannst und die Konkurrenzkraft steigern kannst.

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Advanced Sessions

A1 - Sind Mitarbeiter ersetzbar oder nicht?

Kommt drauf an, ist die Antwort auf diese immer wieder gestellte Frage. Um sie zu ergründen, tauchen wir tiefer in die Systemtheorie ab, um dann mit sehr praxisrelevanten Empfehlungen auf Beispiele moderner Führung zu schauen. Denn je nach Kontext, muss man eine Organisation mal unabhängig und mal abhängig von einzelnen Mitarbeitern gestalten. Eine einfache Vierfeldermatrix hilft Dir bei der Navigation durch dieses Dickicht.

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A2 - Führungstugenden auf dem Prüfstand

Die Anforderungen an die heutige Führungskraft lesen sich wie die Beschreibung eines Superhelden. Authentisch, entschlossen, charismatisch, weitsichtig, visionär, ego-frei usw. Wir behaupten: Diese Forderungen sind erstens unerfüllbar und zweitens fördern sie Minderleistung. Woran das liegt und wie man dieser gängigen Denkfalle begegnet, erarbeiten wir in dieser Session.

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A3 - Der Blick hinter die System-Kulissen

In vielen Unternehmen werden hinter den Kulissen Spiele gespielt, die mehr Einfluss auf die tägliche Arbeit haben als alle Formalität es jemals haben könnten. Mitarbeiter, denen es um Veränderung geht, die diese unbekannte Landkarte aber nicht zu lesen verstehen, sind dem organisationalen Immunappart hoffnungslos ausgeliefert. Die versteckten Spiele haben ihre Ursache häufig in der Umwelt des Unternehmens. Um ihnen besser auf die Schliche zu kommen, vertiefen wir einen weiteren wichtigen Aspekt der luhmannschen Systemtheorie und reflektieren ihn anhand zahlreicher Praxisbeispiele.

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A4 - Change ohne Change-Theater

Damit Veränderung gelingen kann, muss sie Anschluss an existierende Kulturmuster finden. Sonst spielt sich die Organisation zwar Change vor, sitzt das Vorhaben aber gekonnt aus. Was das in der Praxis bedeutet, erarbeiten wir ganz handfest durch die Reflexion von Praxisbeispielen.

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A5 - Future Leadership im Kreuzverhör

Methoden und Best Practice sind Zeitverschwendung in Dynamik. Werteentwicklungsprogramme schaden Unternehmen. Zu solchen und ähnlichen Behauptungen kommt man mit dem Blick durch die Future Leadership Brille. Doch wie lassen sich solche steil wirkenden Thesen erklären? Du sagst es uns. In dieser Session „verteidigst“ Du die zugespitzten Thesen des Future Leadership und übst damit eine weitere wichtige Fähigkeit: die Überzeugungsfähigkeit gegenüber Kollegen.

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A6 - Typische Kulturmuster

In dieser Session stellen wir Dir prototypische Kulturmuster und deren strukturelle Ursachen aus von uns analysierten Unternehmen vor. Das schärft Deinen Blick für mögliche Problemursachen in Deinem Unternehmen. Beispiele dafür sind: Entscheidungen werden nicht oder (zu) spät getroffen. Im Unternehmen gibt es einen Kulturgleichschaltungsanspruch. Eine Organisation hat sich paralysiert, weil sie zu viel Wert auf Partizipation legt und immer alle glücklich machen will.

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A7 - Kulturbeobachtung - verkettete Gespräche

Die Grundvoraussetzung für jeden Eingriff ist die Diagnose. Wie es gelingt, die kulturellen und strukturellen Eigenarten eines Unternehmens so genau zu beobachten, dass sich daraus die entscheidenden Rückschlüsse für die Organisationsentwicklung ziehen lassen, ist Thema dieser Session.

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A8 - Konflikte: Das süße Gift

Konflikte zwischen Mitarbeitern laden Führungskräfte und Berater meistens dazu ein, sie schlichten zu wollen. Dass dabei auch noch mehr Porzellan zu Bruch gehen kann und Konflikte per se nichts Schlechtes sind, nehmen wir zum Anlass sie in dieser Sessions deutlich genauer zu analysieren. Im Ergebnis weißt Du, wie Du zukünftig mit Konflikten umgehst.

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Specials (WINTERSEMESTER)

Specials mit Lars & Mark

Beratertheater 1/3: Personifizierung von Problemen

Das Change Vorhaben ist in Planung und schon vorher werden „kritische“ Mitarbeiter identifiziert, die dem geplante Vorhaben skeptisch gegenüber stehen und es kippen könnten. Oder: Der Change ist in vollem Gange und Widerstände werden größer und schnell wird klar, welche Mitarbeiter hier die Meinungsführer sind und wem man „mal genau auf die Finger schauen muss“, um den Change nicht zu gefährden. Mit diesem Special wollen wir den Blick weg von den Personen lenken und aufzeigen, wie nützlich Widerstände sind und wie wenig dies häufig mit der eigentlichen Person zu tun hat. Außerdem sammeln wir Ideen, wie Berater sich aus der Personifizierungsfalle befreien können.

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Beratertheater 2/3: Fehlende externe Referenz

Keine Beratung ohne Auftrag! Diese Binsenweisheit lernt jeder Berater schnell. Wir ergänzen: Keine Beratung ohne Problem! Als Berater sieht man sich leicht im Zwiespalt zwischen der Befriedigung einer internen Referenz (das zu tun, was der Beratungskunde als Wunsch formuliert) und der externen Referenz (das Wertschöpfungsproblem des Kunden). Lassen Berater diese Differenzierung unreflektiert, rutschen sie leicht in eine Dienstleistungsfalle und schadet dem eigenen Beratungsbusiness langfristig. In diesem Special sammeln wir gemeinsam Möglichkeiten, wie Du das vermeiden kannst.

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Beratertheater 3/3: Reißbrett Beratung

Der (gefühlte) Anspruch an Berater ist klar: Da kommt jemand von außen, der uns sagt, wie wir es richtig machen. Und es ist ja als Berater auch attraktiv, einmal alle Strukturen des Unternehmens von Grund glatt zu ziehen und dem Unternehmen seinen eigenen Stempel aufzudrücken. Doch geht das überhaupt? Lassen sich soziale Systeme von außen formen? Wenn ja: Wie kann das funktionieren? Und wenn nicht: Was kann Beratung dann eigentlich leisten?

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Das Selbst als System – Was die Systemtheorie uns Individuen nutzt

Diese Session ist ein Deep Dive auf der Ebene des Individuums. Systemtheoretisch betrachtet, sind wir als Psychen nicht Teil, sondern Umwelt verschiedener sozialer Systeme. Was das für das Individuum bedeutet und wie sich das „Ich“ konstruiert, wenn Personen in Systemen nur als kommunikatives Abziehbild existieren, erfährst Du in dieser Session für Systemtheorie-Fortgeschrittene. Dieses Special gibt unverhoffte Antworten auf die Frage aller Fragen: „Wer bin ich im Kern?“

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Moderne Entgeltsysteme unter der Lupe

Freie Gehaltswahl, gleiches Gehalt für alle, Gehaltsbänder, Boni nach Zielerreichung, Bonus auf Basis von Feedbacks, Festgehalt nach Chefentscheidung. Es gibt die augefeiltesten Gehaltssysteme, um Vergütung in Unternehmen möglichst fair und reizvoll für die Mitarbeiter zu gestalten. Doch was ist dran an den verschiedenen, modernen und auch traditionellen Entgeltsystemen? In dieser Session erarbeitest Du, welche Argumente für und gegen die verschiedenen Varianten sprechen, wenn Du die Future Leadership-Brille aufsetzt. 

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Warum uns die Moral beim Denken im Weg steht

Luhmann beschreibt die Moral als „Oberlehrer“, der sich ständig in gesellschaftliche Subsysteme einmischt. Das klingt so negativ, wo es doch viele Stimmen gibt, die sich glücklich zeigen würden, wenn mehr moralisches Gewissen in Wirtschaft, Politik und Co. sichtbar wäre. In diesem Special unternehmen wir den Versuch, ganz nüchtern auf Moral zu blicken, welche Gefahren sich ergeben, wenn sich die Moral mit anderen Sozialsystemen vermischt und welche Chancen in der Trennung von Moral und anderen Systemen liegen. 

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Specials mit Benno Löffler

Ask me anything mit Benno Löffler

Wie Zusammenarbeit im produzierenden Mittelstand verbessert werden kann, erfährst Du in dieser Session von Benno Löffler, GF von V&S. Die Session ist richtig interaktiv, denn Du kannst Benno alle Deine Fragen rund um typische Beratungsprojekte im Mittelstand stellen.

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Future Leadership im produzierenden Mittelstand

Benno Löffler, Geschäftsführer von V&S, berichtet aus seiner Beratungserfahrung über die Besonderheiten von Future Leadership im produzierenden Mittelstand und welche Hürden typischerweise zu nehmen sind. Hier eine kleine Auswahl: Im produzierenden Mittelstand hat niemand Zeit für Zentrums-Arbeit. Wie man Hierarchie nutzen kann, um dieses Muster zu brechen und wie man kommunikativ anschlussfähig werden kann, sind u.a. die Inhalte dieses Specials.

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Vom IST zum SOLL: Werkzeuge für wirksamen Musterbuch

Einige Interventionsideen funktionieren fast immer, aber eine exakte Beschreibung, wie man eine gewünschte Veränderung erzeugt, gibt es trotzdem nicht. Diesem Widerspruch begegnet Benno Löffler, GF von V&S, mit Prinzipien, mit denen er im produzierenden Mittelstand im Rahmen seiner Beratungsprojekte Wirkung erzeugt.

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Specials mit Daniel Ewers

Alternative Vergütungsmodelle für Berater

Zeit gegen Geld tauschen ist eins der gängigsten Vergütungsmodelle für Berater. Daniel Ewers, Geschäftsführer der intrinsify Beratungstochter Organeers, berichtet aus seiner Erfahrung mit alternativen Vergütungsmodellen bei kleinen, mittleren bis zu sehr großen Kunden. In einem interaktiven Workshop gibt Daniel konkrete Einblicke und berichtet darüber, warum die Alternativen vor allem in der inhaltlichen Zusammenarbeit mit Kunden einen riesigen Unterschied machen.

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Ask me anything mit Daniel Ewers, Geschäftsführer der intrinsify Beratungstochter Organeers

Daniel Ewers beantwortet alle Fragen rund um Future Leadership in der täglichen Anwendung. Eine interaktive Session, in der die Themen von den Teilnehmern gesetzt werden.

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Vom Wegeauftrag zur echten Problembearbeitung

Kunden wissen zwar häufig, was sie wollen, aber selten, was sie wirklich brauchen. Diese Hypothese klingt auf den ersten Blick vielleicht ein wenig arrogant, aber sie kann helfen, erfolgreiche Beratungsprojekte zu akquirieren. Daniel Ewers, Geschäftsführer der intrinsify Beratungstochter Organeers, reflektiert in dieser Session Deine und seine Strategien im Umgang mit Kunden, die einen bestimmten Lösungsweg beauftragen wollen.

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Specials mit Katharina Staudinger

21st Century HR

Ein professionelles, fundiertes und vor allem faires Recruiting! Eine strukturierte und proaktive Laufbahn- und Nachfolgeplanung! Eine umfassende Personalentwicklung! Ein gutes Onboarding! Eine ganzheitliche Mitarbeiterbetreuung! Ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement! Diversity Management! Eine betriebliche Sozialberatung!

Die Liste der Anforderungen an moderne HR-Dienstleistungen ist lang. In diesem Special drehen wir den Spieß um: Überzeugt uns, warum es diese Maßnahmen braucht! Wir halten dagegen (oder geben klein bei…).

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Inside intrinsify

Operativ dezentral, strategisch zentral – das beschreibt ziemlich genau, wie wir uns bei intrinsify organisieren. In einem Startup gibt es noch keine Abteilungen, keine ausgeprägten Prozesshandbücher, Hierarchieebenen und sonstigen formalen Strukturen. Die externe Referenz, der Markt also, ist das, was das Startup steuert. Gesteuert wird also von Außen, nicht von Innen. Im Wachstum geht diese Marktnähe oft verloren. An die Stelle des Marktes rücken bürokratische Verwaltungsapparate (heute immer öfter im agilen Gewand gekleidet). Das wollten wir bei intrinsify vermeiden. Auch wir sind inzwischen kein Startup mehr, auch wenn wir verhältnismäßig klein sind. In dieser Session öffnen wir unsere Motorhaube und bieten Dir einen Einblick, wie wir uns bei intrinsify organisieren. Frag uns gerne Löcher in den Bauch.

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Specials mit Klaus Eidenschink

Wie werde ich eine richtige schlechte Führungskraft?

Systemtheorie steht im Verruf, sich nicht groß für den Menschen zu interessieren. Erst recht nicht für sein Innenleben, das ja als nicht beobachtbar gilt. Damit bleibt von der Systemtheorie nur noch systemisches Denken übrig und man versucht Verhalten über Verhältnisse und Kontextänderung zu beeinflussen. Das geht. Aber ist es genug?

In den beiden Sessions skizziere ich den Umriss einer systemtheoretisch konzipierten Psychodynamik und wende diese auf das Phänomen Führung an. Welche psychischen Muster disponieren Menschen beim Führen und Sich-führen-lassen zu entgleisen und ihren Organisationen schädliche und dysfunktionale Verhaltensweisen zur Verfügung zu stellen? Woran lässt sich erkennen, dass Menschen sich miteinander verstricken und damit Entscheidungen schwieriger und schlechter werden?

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Weitere Specials (AUSWAHL)

Deep Dive Konflikte - Warum du manche Konflikte auf keinen Fall lösen solltest

Ungelöste Konflikte fressen Zeit und Energie. Sie halten von der Arbeit ab und gefährden die Zusammenarbeit. „Pick your fights“, empfiehlt der Amerikaner deshalb. Das ist leichter gesagt als getan. Denn ob ein Konflikt gelöst, einfach nur funktionale Bahnen gelenkt, oder am Besten ignoriert werden sollte, ist abhängig von seiner Ursache. Doch die können von ungeklärten Beziehungen, über sich ausschließende Handlungsoptionen und unterschiedliche Wirklichkeitskonstruktionen, bis hin zu in der Organisation angelegten Paradoxien reichen. In diesem Special steigen wir noch einmal tiefer in bestimmte systemtheoretische Aspekte eines Konfliktes ein und lernen an Hand konkreter Beispiele aus unserer Beraterpraxis, wie du die eigentliche Ursache eines Konfliktes erkennen kannst, und welche Interventionen Dir dabei helfen können, angemessen mit ihnen umzugehen.

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Erfolgreich größer werden statt kaputt wachsen

Im Future Leadership Programm dreht sich alles darum, wie man Unternehmen dynamikrobust aufstellen kann. Häufig gehen wir dabei davon aus, dass es sich um ein gewachsenes Unternehmen handelt, dessen bestehende Strukturen so verändert werden sollten, dass sie dynamischen Umfeldern gerecht werden können. Dieses Special legt den Fokus auf wachsende Unternehmen und auf die Frage, was getan werden kann, um mögliche Fehler gar nicht erst zu machen. Spannend ist das Special auch für all diejenigen, die retrospektiv verstehen wollen, an welchen Stellen der Umgang mit Wachstum zu weniger Flexibilität im Umgang mit Dynamik geführt haben kann.

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Innovationsmanagement

Unternehmen müssen innovativ sein, um heute am Markt zu überleben. Logisch. Aber wie geht das genau, diese Innovation? Viele Unternehmen suchen ihr Heil darin, den Innovationsprozess zu managen. Zum Beispiel in regulierten Prozessen, mit spezifischen Methoden oder durch die Abgrenzung in gesonderten Räumen, wie Innovation Labs. Wir bieten in diesem Special eine systemtheoretische Betrachtungsweise an und sammeln gemeinsam, wo mögliche Fallstricke liegen. 

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Lean Startup

Die traditionelle Produktentwicklung verläuft typischerweise in verschiedenen, möglicherweise iterativen, Phasen: Zunächst werden in irgendeiner Form Marktbedarfe analysiert, dann werden Ideen generiert und anschließend ausgewählt, diese werden umgesetzt und anschließend wird das Produkt eingeführt. Dieses Special lenkt den Fokus auf die möglichen Fallstricke und Denkfehler der verschiedenen Phasen und schlägt mit Lean Startup eine sehr simple, aber effektive Alternative zu dem gängigen Vorgehen vor.

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Recruiting unter hoher Dynamik

In diesem Special seid ihr gefragt! Wie reagieren die typischen Recruiting-Werkzeuge unter hoher Dynamik? Wie schlagen sich Assessment Center, „Anwerbeprämien“ und betriebliches Gesundheitsmanagement, wenn man sie durch die Future Leadership Brille betrachtet? Lasst uns diskutieren!

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Special mit Gast »Positionierung für Berater und Kleinunternehmen«

In diesem Special begrüßen wir Oliver Gorus als Experten für Positionierung vor allem für Berater und Kleinunternehmer. Unsere Erfahrung zeigt: die richtige Positionierung ist bereits die halbe Miete für ein erfolgreiches Beratungsunternehmen. Oliver geht auf den Grund, was Positionierung ist, welche verschiedenen Möglichkeiten der Positionierung es gibt und welche Kommunikation nach außen in Abhängigkeit der Positionierung sinnvoll ist.

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Systemisch vs. Systemtheoretisch: Jenseits der Wahrheitssuche

„Was bringt mir die systhemtheoretische Brille, wenn ich doch schon eine systemische Ausbildung habe bzw. systemisch arbeite?“ Das ist wohl eine der meist gestellten Fragen an uns. In dieser Session diskutieren wir die Unterschiede zwischen den so ähnlich klingenden Denkgebäuden und legen dar, welchen Nutzen die Systemtheorie zusätzlich bieten kann. 

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Systemtheorie spielerisch erleben

In dieser Session stellen wir Dir zwei Spiele vor, die wir selbst häufig nutzen, um die Wirkmechanismen in Unternehmen deutlich zu machen. Simons Ballspiel und das Stille Kasino. Diese Session erweitert Dein Repertoire an Möglichkeiten, wie Du Zusammenhänge anders deutlich machen kannst. Diese Spiele virtuell zu spielen ist eine echte Herausforderung, der wir uns gerne stellen.

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„X“-Sessions

X1 - Einführung und Lerntipps

Die insgesamt 5 „X“-Session bekommst Du von uns zugeschickt. Du solltest sie VOR Beginn der Kurse zu einer beliebigen Zeit durcharbeiten. In der Session X1 geben wir Dir Tipps zum effektiven Durchlaufen des Programms und wie Du mit Deinen Mitlernern in den Austausch kommen kannst.

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X2 - Eine neue Wertschöpfungsdomäne erblickt das Licht der Welt

Früher dominierte Routinearbeit die Unternehmen. Heute ist das nicht mehr so. Wissensarbeit wird die neue Domäne meist genannt. Das verkennt aber gerade ihre Besonderheit. Was Wertschöpfung MIT von Wertschöpfung OHNE Wissen unterscheidet, welche Konsequenzen das für Führung hat und wie Dir Theorie dabei helfen kann, darum geht es in dieser Session.

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X3 - Warum braucht es Future Leadership?

Die Notwendigkeit für Future Leadership ergibt sich aus einer drastischen Zunahme der Marktdynamik in den vergangenen Jahrzehnten. In dieser Session erläutern wir warum, wie und wann genau traditionelle Management-Praktiken an ihre Grenzen geraten und was das für die Führung von Organisationen sowohl im Großen und Ganzen als auch auf Teamebene bedeutet.

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X4 - Einführung in die Systemtheorie Teil 1/2

In dieser Session stellen wir Dir die sehr komplizierte und teils kontra-intuitive Systemtheorie auf möglichst verständliche Weise vor und führen Dich in eine Welt ein, die einen vollständig neuen Blick auf Change ermöglicht. Konkret geht es um das Kennenlernen des organisationssoziologischen Theoriegebäudes nach Niklas Luhmann. Dabei lernst Du die drei wesentlichen Eigenschaften sozialer Systeme kennen.

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X5 - Einführung in die Systemtheorie Teil 2/2

In dieser Session vervollständigen wir den Einstieg in die Theorie sozialer Systeme und legen damit den Grundstein für die vielseitige praktische Nutzung der Theorie, auf die wir in den Sessions des Schwierigkeitsgrades Advanced eingehen. Konkret geht es um die drei Akte von Kommunikation, die wechselseitige Abhängigkeit von Sozialsystemen und Bewusstseinssystemen sowie die damit verbundenen Phänomene im Unternehmensalltag.

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Anmeldung

Virtuelles Training für Organisationsdesign 2022

Die Future Leadership Ausbildung

Alles zu Inhalt und Ablauf der Future Leadership Ausbildung.