Virtuelles LIVE Training für Organisationsdesign
In 7 Wochen fit für die modernen
Führungsherausforderungen
In 7 Wochen fit für die modernen
Führungsherausforderungen
Wenn Du Dein Unternehmen zu mehr Agilität führen möchtest, bist Du hier richtig. Unser LIVE Training (kein eLearning) für Organisationsdesign macht Dich fit für die Organisations- und Führungsherausforderungen des 21. Jahrhunderts. Wie bei Kursen in einem Fitnessstudio gibt es über die Woche verteilt zahlreiche 90-minütige LIVE Sessions mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und Formaten (Impulse, Übungen, Praxistransfer etc.), die Du mit anderen Teilnehmern besuchst. Du suchst Dir die Sessions flexibel und passend zu Deinem Alltag aus. Das Programm wiederholt sich nach jeweils 8 Trainingstagen mit versetzten Zeiten. Du lernst in Deinem Tempo. Wenn Du wöchentlich 4,5 Stunden Lernzeit investiert, bist Du nach schnellstens 7 Wochen mit dem Programm durch und qualifizierst Dich damit für die optionale Masterclass, mit der Du Dir Dein Zertifikat zum Organisationsdesigner sichern kannst. Nicht überzeugt? Innerhalb von einer Woche bieten wir eine 100% Geld-zurück-Garantie - ohne Fragen oder Fallstricke.
… Organisationsprobleme lösen möchtest, die andere heute noch nicht einmal verstehen.
… Dir den Werkzeugkasten aneignen willst, mit dem gerade in Krisenzeiten unnötige Verschwendungen beseitigt und Wertschöpfung gefördert werden.
… lernen möchtest, wie sich Organisationen wirksam entwickeln lassen, anstatt ständig Change-Theater zu spielen.
… Dir während und nach dem Programm ein Netzwerk zum Austausch mit anderen Teilnehmern aufbauen möchtest
In diesem Programm bringen wir Dir unsere schärfsten Werkzeuge zum Denken und Handeln bei. Wir nennen das Future Leadership – ein Denkgebäude und Werkzeugkasten für die Lösung von komplexen Führungs- und Organisationsproblemen. Unsere Denkmodelle basieren auf der Luhmannschen Systemtheorie. Eine höchst praktische Theorie, die erst seit kurzer Zeit Einzug in die Wirtschaft gehalten hat, mittlerweile aber unverzichtbar für moderne Unternehmensführung in komplexen Märkten geworden ist. Die meisten Menschen erklären sich die Funktionsweise von Organisationen noch immer ausschließlich mithilfe ihres Wissens über Menschen, Maschinen und Betriebswirtschaftslehre. Die reine Management-Lehre ist zwar immer noch wichtig, aber sie reicht längst nicht mehr aus, Organisationen zu beschreiben, geschweige denn zu verstehen und zu führen.
Future Leadership, insbesondere die Systemtheorie, ist keine Theorie, die Du intuitiv anwenden kannst. Sie erfordert zwei Dinge: Tiefe inhaltliche Auseinandersetzung sowie Reflexion und Übung. Deshalb sind unsere Sessions von vielen Reflexions- und Diskussionselementen durchzogen, in denen wir Deine aktuelle Praxis auf den Prüfstand stellen.
Eine Session dauert immer 90 Minuten und wird von 1-2 Trainern unserer Akademie moderiert (über 50% der Sessions von Lars und Mark persönlich).
Die Sessions finden in zwei unterschiedlichen Formaten statt:
Format Frontal
Diese Sessions werden von Mark und/oder Lars persönlich durchgeführt. Sie bieten Dir live Input zu dem Sessionthema an und Du kannst sie mit Fragen dazu löchern. Meist hast Du zudem die Möglichkeit, in einer kurzen Gruppenarbeit die Inhalte und mögliche Praxisanwendung mit anderen Teilnehmern zu besprechen und mit Mark und/oder Lars abzugleichen.
Format Moderiert
Die moderierten Sessions stellen den Austausch in den Vordergrund. Ein Moderator unserer Akademie spielt Dir kurze Inputvideos von Mark und/oder Lars ein und stellt in mehreren Abschnitten gezielte Reflexionsübungen zur Verfügung, die in Kleingruppen bearbeitet werden.
Beide Sessionformate liefern die gleichen Inhalte. Im Sessionkalender sind die jeweiligen Formate gekennzeichnet.
Du kannst mit oder ohne eingeschaltetem Video teilnehmen. Im Sinne des Teilnehmeraustausches empfehlen wir aber eine Teilnahme mit Video. Damit man Dich gut sehen und hören kann, reicht meist ein Standard-Headset und die Vermeidung von Gegenlicht (Licht im Rücken).
Es gibt insgesamt 24 Pflicht-Sessions – je acht auf die drei Schwierigkeitsgrade verteilt: Beginner, Intermediate und Advanced. Du durchläufst zunächst alle Beginner-Sessions in beliebiger (!) Reihenfolge. Nachdem Du sechs der acht Sessions absolviert hast, lassen wir Dich zum nächsten Schwierigkeitsgrad zu. Du kannst also die letzten beiden Beginner-Sessions parallel zu den ersten Intermediate-Sessions besuchen. Entsprechend kannst Du mit den Advanced-Sessions beginnen, sobald Du sechs der Intermediate-Sessions belegt hast. Wenn Du kontinuierlich dran bleibst, kannst Du das gesamte Programm in 7 Wochen vollständig durchlaufen. Danach bist Du zu unserer Masterclass zugelassen.
Einmal pro Woche finden zusätzliche optionale Sessions statt, die sogenannten Specials. Hier vertiefen wir ein Thema besonders stark, greifen nischenrelevante Sonderaspekte auf oder laden besondere Gäste ein.
Wir empfehlen Dir als externem Organisationsberater Sessions, aus denen Du einen ganz besonderen Nutzen ziehen kannst. Hierbei handelt es sich um die Sessions A6 „Typische Kulturmuster“ und A7 „Kulturbeobachtung durch verkettete Gespräche“. Zusätzlich bieten wir einige optionale Sessions an, die speziell für externe Organisationsberater geeignet sind:
Einmal pro Woche findet eine moderierte Diskussionssession mit Lars und/oder Mark (Ausnahmen vorbehalten) statt, in der wir Deine Fragen aufgreifen. Du kannst die gelernten Inhalte an Deiner Praxis reflektieren, von kleinerer Fallarbeit profitieren und spannende Debatten zu Fragen von Führung und Organisation mit anderen Teilnehmern führen.
Je nach Anzahl und Interessen der Teilnehmer wird die Gruppe aufgeteilt: eine Gruppe für alle externen Organisationsberater und eine Gruppe für alle, die in einem Unternehmen arbeiten.
Vor Beginn der LIVE-Kurse bekommst Du von uns fünf (vor der Schwierigkeitsstufe Beginner sind es drei und vor der Stufe Advanced nochmal zwei) so genannte „X“-Sessions zugeschickt. Dies sind aufgezeichnete Lerneinheiten, die Du zu einer beliebigen Zeit, bitte aber VOR dem Start der LIVE- Trainings durcharbeiten musst.
Im Sessionplan kannst Du jederzeit lange im Voraus die Inhalte, Formate und Zeiten aller Sessions einsehen. Wir schicken Dir je nach erreichtem Schwierigkeitsgrad einen Zugangslink zu den Videokonferenzen. Am Anfang erhältst Du nur Zugang zu den Beginnersessions, den Specials und den Sessions zu Praxistransfer und Q&A.
Für die Teilnahme brauchst Du lediglich ein videofähiges Endgerät (Smartphone, Tablet, Laptop, Rechner) und eine möglichst stabile Internetverbindung. Wir nutzen Zoom.
Wer möchte, wird zu einer freiwilligen WhatsApp Gruppe freigeschaltet, in der Du Dich mit anderen Programm-Teilnehmern jederzeit und auch außerhalb der Sessionzeiten austauschen kannst.
Wir fassen die Teilnehmer, die zeitgleich starten, zu Lernbuddy-Gruppen von maximal 15 Teilnehmern zusammen. Die aktive Teilnahme in der Gruppe ist natürlich freiwillig, aber die Vernetzung mit Gleichgesinnten und vielen informellen Gespräche in unserer virtuellen Kaffeeküche, fördern die Vertiefung des Stoffs erheblich.
… Teilnahme an bis zu 24 Pflichtsessions (Beginner, Intermediate, Advanced)
… Möglichkeit jeden zweiten Tag während der Sessions mit Lars, Mark und den weiteren Trainern in den persönlichen Austausch zu gehen. Lars und Mark führen über 50% der Sessions persönlich durch.
… Optionale Teilnahme an 21 verschiedenen Specials für zusätzliche Vertiefungsmöglichkeiten
… Masterclass-Ready in 7 Wochen (bei kontinuierlicher Teilnahme)
Das Programm des Wintersemesters hat am 11. Januar begonnen und endet vor Ostern am 31. März 2021. Die Ausbildung wird im Sommersemester (voraussichtlich 12.7. – 1.10.2021) fortgesetzt.
Der letzte Einstiegstermin im Wintersemester:
01. März 2021 (noch 3 freie Plätze).
Du kaufst ein Paket an Sessiontickets und kannst diese nach Belieben einlösen. Die Sessiontickets sind sowohl für das Winter- als auch für das Sommersemester gültig.
reicht für alle 24 Pflichtsessions sowie 7 Wochen à 3 Specials / Q&A Sessions.
Preis: 1.755 Euro zzgl. MwSt. (entspricht 39 Euro pro Session)
reicht zum Beispiel für alle 24 Pflichtsessions und ein Special / Q&A Session
Preis: 1.225 Euro zzgl. MwSt. (entspricht 49 Euro pro Session). Die optionalen Zusatzsessions kannst Du auch später einzeln oder als 10er Kontingent dazu buchen.
zum Reinschnuppern in die Beginner Sessions bzw. zum Wiederholen, Weiterführen oder gezielten Vertiefen für Future Leadership Alumnis
Preis: 590 Euro zzgl. MwSt. (entspricht 59 Euro pro Session)
Du brauchst ein individuelles Paket, zum Beispiel ein besonderes Preismodell für Dein Unternehmen? Dann melde Dich einfach per E-Mail bei uns.
Für alle Pakete gilt: die nächste Schwierigkeitsstufe wird erst nach der Teilnahme an sechs von acht Sessions eines Schwierigkeitsgrades freigeschaltet.
Geld-zurück-Garantie: Für alle Pakete (Ausnahme Einzelticket) gilt: Nach den ersten drei Sessions geben wir bei Unzufriedenheit eine 100% Geld-zurück-Garantie. No questions asked. Eine informelle E-Mail an team@intrinsify.de reicht aus und wir erstatten 100% des gezahlten Beitrages zurück.
Im folgenden findest Du den aktuellen Sessionplan des virtuellen LIVE-Trainings. Die Sessions finden stets Montags, Mittwochs und Freitags statt (Ausnahme die Woche vor Ostern). Die Inhalte der Pflichtsessions wiederholen sich nach jeweils 8 Trainingstagen mit verschobenen Sessionzeiten, so dass Du bei eingeschränkter Verfügbarkeit trotzdem an jeder Session teilnehmen kannst. Am 11.1. startet der „Abendkurs“ (alle 24 Pflichtsession kannst Du nacheinanderfolgend immer abends zwischen 18.00 und 19.30 Uhr besuchen). Am 1.2. startet der „Morgenkurs“ (alle 24 Pflichtsession kannst Du nacheinanderfolgend immer morgens zwischen 8.00 und 9.30 Uhr besuchen). Klicke auf eine Session, um die Beschreibung zu erhalten. Eine Auflistung aller Sessions findest Du außerdem am Ende dieser Seite.
Die insgesamt 5 „X“-Session bekommst Du von uns zugeschickt. Du solltest sie VOR Beginn der Kurse zu einer beliebigen Zeit durcharbeiten. In der Session X1 geben wir Dir Tipps zum effektiven Durchlaufen des Programms und wie Du mit Deinen Mitlernern in den Austausch kommen kannst.
Früher dominierte Routinearbeit die Unternehmen. Heute ist das nicht mehr so. Wissensarbeit wird die neue Domäne meist genannt. Das verkennt aber gerade ihre Besonderheit. Was Wertschöpfung MIT von Wertschöpfung OHNE Wissen unterschiedet, welche Konsequenzen das für Führung hat und wie Dir Theorie dabei helfen kann, darum geht es in dieser Session.
Die Notwendigkeit für Future Leadership ergibt sich aus einer drastischen Zunahme der Marktdynamik in den vergangenen Jahrzehnten. In dieser Session erläutern wir warum, wie und wann genau traditionelle Management-Praktiken an ihre Grenzen geraten und was das für die Führung von Organisationen sowohl im Großen und Ganzen als auch auf Teamebene bedeutet.
In dieser ersten von acht Beginner-Sessions stellen wir Dir das erste von sieben Future Leadership Prinzipien vor. Viele Unternehmen verlieren durch Managementpraktiken einen Großteil der Marktoberfläche und werden so blind gegenüber wichtigen Entwicklungen im Wettbewerb. Oft wird dieser Tendenz durch Initiativen für mehr Kundenorientierung begegnet, was das Problem meist sogar noch verstärkt. In dieser Session arbeitest Du anhand Deiner Praxis heraus, wie Du vermeidest, dass Du Zeit in Tätigkeiten steckst, die nur auf der Oberfläche wie echte Wertschöpfung aussehen.
In dieser Beginner-Session legen wir Dir anhand konkreter Beispiele eine Differenzierung nahe, die Dir als Orientierung im Umgang mit echten Problemen helfen kann. Mit dieser Unterscheidung wird die Struktur des Problems sichtbar, um daraus die passende Vorgehensweise abzuleiten.
Wäre eine Fußballmannschaft organisiert wie die meisten Unternehmen, wäre es keine Mannschaft mehr, sondern ein loser Verbund von aneinandergereihten Silos. Im Fußball ist Teamplay eine Trivialität. Im Unternehmen wird dieses zwar ständig eingefordert, jedoch selten erreicht. In Form von Teambuildingevents wird Salz auf die Wunde gekippt. Denn Teambuildingevents erzeugen keine Teams. Wie es stattdessen geht und was das für das Organisationsdesign bedeutet, darum geht es in dieser Session, die das zweite der sieben Future Leadership Prinzipien behandelt.
Das dritte und vierte der sieben Future Leadership Prinzipien adressieren das allgegenwärtige Phänomen, dass Mitarbeiter für den operativen Betrieb meist bessere Entscheidungen treffen können als ihre Vorgesetzten. Was dies für die Arbeit im Team und ganzen Unternehmen bedeutet, erarbeiten wir uns in dieser Session.
Mitarbeiter entfalten nicht ihr volles Potenzial, weil wir sie ab-regeln. Wenn auf jede Diskussion, Empörung oder Abweichung mit einer Regel reagiert wird, dann wird systematisch die Lernfähigkeit Deines Unternehmens zerstört. Damit entzieht Ihr Eurer Organisation auch das Potenzial der Mitarbeiter. Das Gegengift dazu stellen wir Dir im fünften Future Leadership Prinzip vor und erarbeiten seine praktische Einsatzmöglichkeiten.
Warum treffen Mitarbeiter keine informierten Entscheidungen? Die Antwort: Weil ihnen die Informationen dazu fehlen. Klar – ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht. Aber Mitarbeitern Informationen vorzuenthalten, weil Du zum Beispiel Sorge hast, sie könnten damit nicht umgehen, ist ein Schuss ins eigene Knie. Das sechste Future Leadership Prinzip ist ein hygienisches aber durchaus wichtiges Prinzip, dessen Berücksichtigung wir bei erfolgreichen Unternehmen immer wieder beobachten können: demokratisiert euer Wissen. Wie das geht, zeigen wir Dir anhand konkreter Beispiele.
Pläne gehen nicht auf, weil sich die Realität einfach nicht an Pläne halten will. Das siebte Prinzip ist eine passende Alternative zu den verzweifelten Versuchen die Zukunft erziehen zu wollen, anstatt sich auf ihre Ungewissheit vorzubereiten. Wie Höchstleistungsunternehmen ganz ohne Budgetplanung und Jahresziele auskommen ist hier genauso Thema wie der Unterschied zwischen Fehler und Irrtum.
„Mit meinen Leuten geht das nicht!“ – ist vielleicht das meist genannte Argument gegen Future Leadership. Aber es ist kein Argument, sondern eine Art optische Täuschung. Wir stellen Dir das Menschenbild-Modell von Douglas McGregor, sowie zentrale Motiviationstheorien vor und diskutieren die Implikationen für Führung und Change.
In dieser Session öffnen wir die Tür zur Systemtheorie. Wir ziehen die wesentlichen Erkenntnisse heraus und stellen Dir eine einfache aber intelligente Bauernregel vor, mit der Du zukünftig jedes Change Vorhaben auf seine Sinnhaftigkeit überprüfen kannst.
Ein Organisationsexperiment ist angebracht, wenn man für einen Teil der Wertschöpfung die Hypothese überprüfen will, ob es eine bessere Organisation geben könnte, die mit weniger Beschäftigung und damit mehr Arbeit auskommt. Wir nennen diese Experimente Schutzraumprojekte. Bei diesen Projekten kann man viel falsch machen. Es müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, damit sie gelingen können. Welche das sind, erfährst Du in dieser Session.
Quasi jedes Unternehmen ist durchzogen mit Ritualen und Praktiken, die ehemals sinnvoll erschienen, aber heute – und gerade im Kontext von dynamischen Märkten – erfolgreicher Wertschöpfung eher im Weg stehen. Du erlernst eine einfache Technik, um diesen dysfunktionalen Praktiken auf die Spur zu kommen und sich von ihnen zu trennen.
Diese Session vertieft das zweite Future Leadership Prinzip. Wir behaupten: Viele Projekte sind keine echten Projekte. Viele Teams sind keine echten Teams. Echte Projekte und echte Teams sind jedoch beides Voraussetzung für den Umgang mit hoher Dynamik. Wie man die Wahrscheinlichkeit für ihr entstehen erhöht, sie konstruktiv an die Linie koppelt und diese Denkweise praktisch im Unternehmen erproben kann, darum geht es in dieser Session.
Steuerung ist nichts Böses und Selbstorganisation führt nicht immer zum gewünschten Erfolg. Du lernst in dieser Session zunächst in der Tiefe, worin der Unterschied zwischen Steuerung und Führung besteht und welche Rolle Macht dabei spielt. Wir reflektieren dabei Praxisbeispiele, um die vielen Nuancen herauszuarbeiten, die dabei eine Rolle spielen und stellen Dir ein nützliches Organisationswerkzeug vor.
Wer soll entscheiden? Der Chef natürlich! Was in tayloristischen Strukturen völlig gelernt erscheint, ist plötzlich bei selbstorganisierten Teams ohne Chef neu. Du lernst, welche praxisrelevanten Entscheidungsverfahren es gibt und welche Vor- und Nachteile sie haben. Dabei spielen wir manche Verfahren konkret durch und wenden sie rückblickend auf Teilnehmerfälle an.
In dieser Session stellen wir den klassischen Change Ansatz dem modernen, systemtheoretisch inspirierten Verständnis von Organisationsentwicklung gegenüber. Dabei arbeiten wir genau heraus, welche Change Ansätze aus welchen Gründen scheitern und auf welche Hebel wir im Alltag setzen. Wir vertiefen das Verständnis für Organisationskultur und erklären, warum diese nicht direkt veränderbar ist. Dazu nutzen wir unter anderem die Unterscheidung zwischen den sogenannten entscheidbaren und den unentscheidbaren Entscheidungsprämissen.
Strategie ist ein Mysterium, in der betrieblichen Praxis gibt es kaum zwei Menschen, die darunter das gleiche verstehen. Wir bieten Dir ein Verständnis von Strategie an, dessen Einsatz unverzichtbar erscheint, wenn ein Unternehmen in komplexen Märkten erfolgreich sein will. Wir stellen Dir in dieser Session 5 wichtige Faktoren für eine gute Strategie vor und reflektieren diese anhand von Praxisbeispielen.
Outsourcing bekommt im Kontext hoher Dynamik mehr Bedeutung als eine reine Reduzierung von Kosten. Zur Entscheidungsfindung bieten wir in dieser Session eine Unterscheidung zwischen Schalen- und Kernkompetenz an. Mit dieser Unterscheidung gelingt Dir eine bessere Entscheidung, was ihr in eurer Organisation einkaufen und was ihr besser selbst machen solltet. Du findest heraus, wie Du für Deine Organisation die Intelligenz des Zuliefermarktes nutzen kannst und die Konkurrenzkraft steigern kannst.
In dieser Session stellen wir Dir die sehr komplizierte und teils kontra-intuitive Systemtheorie auf möglichst verständliche Weise vor und führen Dich in eine Welt ein, die einen vollständig neuen Blick auf Change ermöglicht. Konkret geht es um das Kennenlernen des organisationssoziologischen Theoriegebäudes nach Niklas Luhmann. Dabei lernst Du die drei wesentlichen Eigenschaften sozialer Systeme kennen.
In dieser Session vervollständigen wir den Einstieg in die Theorie sozialer Systeme und legen damit den Grundstein für die vielseitige praktische Nutzung der Theorie, auf die wir in den Sessions des Schwierigkeitsgrades Advanced eingehen. Konkret geht es um die drei Akte von Kommunikation, die wechselseitige Abhängigkeit von Sozialsystemen und Bewusstseinssystemen sowie die damit verbundenen Phänomene im Unternehmensalltag.
Kommt drauf an, ist die Antwort auf diese immer wieder gestellte Frage. Um sie zu ergründen, tauchen wir tiefer in die Systemtheorie ab, um dann mit sehr praxisrelevanten Empfehlungen auf Beispiele moderner Führung zu schauen. Denn je nach Kontext, muss man eine Organisation mal unabhängig und mal abhängig von einzelnen Mitarbeitern gestalten. Eine einfache Vierfeldermatrix hilft Dir bei der Navigation durch dieses Dickicht.
Die Anforderungen an die heutige Führungskraft lesen sich wie die Beschreibung eines Superhelden. Authentisch, entschlossen, charismatisch, weitsichtig, visionär, ego-frei usw. Wir behaupten: Diese Forderungen sind erstens unerfüllbar und zweitens fördern sie Minderleistung. Woran das liegt und wie man dieser gängigen Denkfalle begegnet, erarbeiten wir in dieser Session.
In vielen Unternehmen werden hinter den Kulissen Spiele gespielt, die mehr Einfluss auf die tägliche Arbeit haben als alle Formalität es jemals haben könnten. Mitarbeiter, denen es um Veränderung geht, die diese unbekannte Landkarte aber nicht zu lesen verstehen, sind dem organisationalen Immunappart hoffnungslos ausgeliefert. Die versteckten Spiele haben ihre Ursache häufig in der Umwelt des Unternehmens. Um ihnen besser auf die Schliche zu kommen, vertiefen wir einen weiteren wichtigen Aspekt der luhmannschen Systemtheorie und reflektieren ihn anhand zahlreicher Praxisbeispiele.
Damit Veränderung gelingen kann, muss sie Anschluss an existierende Kulturmuster finden. Sonst spielt sich die Organisation zwar Change vor, sitzt das Vorhaben aber gekonnt aus. Was das in der Praxis bedeutet, erarbeiten wir ganz handfest durch die Reflexion von Praxisbeispielen.
Methoden und Best Practice sind Zeitverschwendung in Dynamik. Werteentwicklungsprogramme schaden Unternehmen. Zu solchen und ähnlichen Behauptungen kommt man mit dem Blick durch die Future Leadership Brille. Doch wie lassen sich solche steil wirkenden Thesen erklären? Du sagst es uns. In dieser Session „verteidigst“ Du die zugespitzten Thesen des Future Leadership und übst damit eine weitere wichtige Fähigkeit: die Überzeugungsfähigkeit gegenüber Kollegen.
In dieser Session stellen wir Dir prototypische Kulturmuster und deren strukturelle Ursachen aus von uns analysierten Unternehmen vor. Das schärft Deinen Blick für mögliche Problemursachen in Deinem Unternehmen. Beispiele dafür sind: Entscheidungen werden nicht oder (zu) spät getroffen. Im Unternehmen gibt es einen Kulturgleichschaltungsanspruch. Eine Organisation hat sich paralysiert, weil sie zu viel Wert auf Partizipation legt und immer alle glücklich machen will.
Die Grundvoraussetzung für jeden Eingriff ist die Diagnose. Wie es gelingt, die kulturellen und strukturellen Eigenarten eines Unternehmens so genau zu beobachten, dass sich daraus die entscheidenden Rückschlüsse für die Organisationsentwicklung ziehen lassen, ist Thema dieser Session.
Konflikte zwischen Mitarbeitern laden Führungskräfte und Berater meistens dazu ein, sie schlichten zu wollen. Dass dabei auch noch mehr Porzellan zu Bruch gehen kann und Konflikte per se nichts Schlechtes sind, nehmen wir zum Anlass sie in dieser Sessions deutlich genauer zu analysieren. Im Ergebnis weißt Du, wie Du zukünftig mit Konflikten umgehst.