Alle Inhalte in der Übersicht
Es gibt 26 on Demand Sessions – verteilt auf drei Schwierigkeitsgrade: Beginner, Intermediate und Advanced.
Du absolvierst zunächst die Beginner Sessions in beliebiger (!) Reihenfolge. Nachdem Du mindestens sechs Sessions absolviert hast, kannst Du mit dem nächsten Schwierigkeitsgrad anfangen. Du kannst also die letzten Beginner Sessions parallel zu den ersten Intermediate Sessions absolvieren. Entsprechend kannst Du mit den Advanced Sessions beginnen, sobald Du sechs der Intermediate Sessions absolviert hast.
Wenn Du die on Demand- und Vertiefungssessions absolviert hast, kannst Du an unserer Masterclass teilnehmen und die Ausbildung zum Organisationsdesigner für agile Teams und Unternehmen abschließen.
Zusätzlich zu den on Demand Sessions nimmst Du an 10 Vertiefungssessions, live und virtuell, mit einer Trainerin oder einem Trainer der intrinsify Akademie teil. In diesen Vertiefungssessions verfestigst und reflektierst Du alle Inhalte der on Demand Sessions.
Wenn Du die on Demand- und Vertiefungssessions absolviert hast, kannst Du an unserer Masterclass teilnehmen und die Ausbildung zum Organisationsdesigner für agile Teams und Unternehmen abschließen.
Die Praxistransfersessions sind moderierte Diskussionssessions mit Lars und/oder Mark (Ausnahmen vorbehalten), in der wir Deine Fragen aufgreifen.
Neben den Antworten auf Deine Fragen, profitierst Du von den kleineren Falldiskussionen, anhand derer Du das Gelernte vertiefen und Deine Praxiserfahrung reflektieren kannst.
Es finden regelmäßig zusätzliche optionale Sessions statt, die sogenannten Specials. Hier vertiefen wir ein Thema besonders stark, greifen nischenrelevante Sonderaspekte auf oder besprechen einen Praxisfall.
Die meisten Specials werden von Mark und Lars durchgeführt, aber auch andere Trainer unserer Akademie treten in den Specials auf oder wir laden besondere Gäste aus der Praxis ein.
Du bist eigentlich schon in den Startlöchern für Deine intrinsify Ausbildung für Future Leadership, aber Dein Entscheidungs-Verantwortlicher sieht den Nutzen noch nicht? Daran soll es nicht scheitern!
Deshalb findest Du hier Dokumente, die Anderen bereits geholfen haben, Entscheider zu überzeugen, dass Du zu uns in die Ausbildung kommen kannst.
Die Notwendigkeit für Future Leadership ergibt sich aus einer drastischen Zunahme der Marktdynamik in den vergangenen Jahrzehnten. Früher dominierte Routinearbeit die Unternehmen. Heute ist das nicht mehr so. Wissensarbeit wird die neue Domäne meist genannt. Das verkennt aber gerade ihre Besonderheit. Was Wertschöpfung MIT von Wertschöpfung OHNE Wissen unterscheidet, wie und wann genau traditionelle Management-Praktiken an ihre Grenzen geraten und was das für die Führung von Organisationen sowohl im Großen und Ganzen als auch auf Teamebene bedeutet, darum geht es in dieser Session.
In dieser Beginner Sessions stellen wir Dir das erste von sieben Future Leadership Prinzipien vor. Viele Unternehmen verlieren durch Managementpraktiken einen Großteil der Marktoberfläche und werden so blind gegenüber wichtigen Entwicklungen im Wettbewerb. Oft wird dieser Tendenz durch Initiativen für mehr Kundenorientierung begegnet, was das Problem meist sogar noch verstärkt. In dieser Session arbeitest Du anhand Deiner Praxis heraus, wie Du vermeidest, dass Du Zeit in Tätigkeiten steckst, die nur auf der Oberfläche wie echte Wertschöpfung aussehen.
In dieser Beginner Session legen wir Dir anhand konkreter Beispiele eine Differenzierung nahe, die Dir als Orientierung im Umgang mit echten Problemen helfen kann. Mit dieser Unterscheidung wird die Struktur des Problems sichtbar, um daraus die passende Vorgehensweise abzuleiten.
Wäre eine Fußballmannschaft organisiert wie die meisten Unternehmen, wäre es keine Mannschaft mehr, sondern ein loser Verbund von aneinandergereihten Silos. Im Fußball ist Teamplay eine Trivialität. Im Unternehmen wird dieses zwar ständig eingefordert, jedoch selten erreicht. In Form von Teambuildingevents wird Salz auf die Wunde gekippt. Denn Teambuildingevents erzeugen keine Teams. Wie es stattdessen geht und was das für das Organisationsdesign bedeutet, darum geht es in dieser Session, die das zweite der sieben Future Leadership Prinzipien behandelt.
Das dritte und vierte der sieben Future Leadership Prinzipien adressieren das allgegenwärtige Phänomen, dass Mitarbeiter für den operativen Betrieb meist bessere Entscheidungen treffen können als ihre Vorgesetzten. Was dies für die Arbeit im Team und ganzen Unternehmen bedeutet, erarbeiten wir uns in dieser Session.
Mitarbeiter entfalten nicht ihr volles Potenzial, weil wir sie ab-regeln. Wenn auf jede Diskussion, Empörung oder Abweichung mit einer Regel reagiert wird, dann wird systematisch die Lernfähigkeit Deines Unternehmens zerstört. Damit entzieht Ihr Eurer Organisation auch das Potenzial der Mitarbeiter. Das Gegengift dazu stellen wir Dir im fünften Future Leadership Prinzip vor und erarbeiten seine praktische Einsatzmöglichkeiten.
Warum treffen Mitarbeiter keine informierten Entscheidungen? Die Antwort: Weil ihnen die Informationen dazu fehlen. Klar – ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht. Aber Mitarbeitern Informationen vorzuenthalten, weil Du zum Beispiel Sorge hast, sie könnten damit nicht umgehen, ist ein Schuss ins eigene Knie. Das sechste Future Leadership Prinzip ist ein hygienisches aber durchaus wichtiges Prinzip, dessen Berücksichtigung wir bei erfolgreichen Unternehmen immer wieder beobachten können: demokratisiert euer Wissen. Wie das geht, zeigen wir Dir anhand konkreter Beispiele.
Pläne gehen nicht auf, weil sich die Realität einfach nicht an Pläne halten will. Das siebte Prinzip ist eine passende Alternative zu den verzweifelten Versuchen die Zukunft erziehen zu wollen, anstatt sich auf ihre Ungewissheit vorzubereiten. Wie Höchstleistungsunternehmen ganz ohne Budgetplanung und Jahresziele auskommen ist hier genauso Thema wie der Unterschied zwischen Fehler und Irrtum.
„Mit meinen Leuten geht das nicht!“ – ist vielleicht das meist genannte Argument gegen Future Leadership. Aber es ist kein Argument, sondern eine Art optische Täuschung. Wir stellen Dir das Menschenbild-Modell von Douglas McGregor, sowie zentrale Motiviationstheorien vor und diskutieren die Implikationen für Führung und Change.
In dieser Session öffnen wir die Tür zur Systemtheorie. Wir ziehen die wesentlichen Erkenntnisse heraus und stellen Dir eine einfache aber intelligente Bauernregel vor, mit der Du zukünftig jedes Change Vorhaben auf seine Sinnhaftigkeit überprüfen kannst.
Ein Organisationsexperiment ist angebracht, wenn man für einen Teil der Wertschöpfung die Hypothese überprüfen will, ob es eine bessere Organisation geben könnte, die mit weniger Beschäftigung und damit mehr Arbeit auskommt. Wir nennen diese Experimente Schutzraumprojekte. Bei diesen Projekten kann man viel falsch machen. Es müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, damit sie gelingen können. Welche das sind, erfährst Du in dieser Session.
Quasi jedes Unternehmen ist durchzogen mit Ritualen und Praktiken, die ehemals sinnvoll erschienen, aber heute – und gerade im Kontext von dynamischen Märkten – erfolgreicher Wertschöpfung eher im Weg stehen. Du erlernst eine einfache Technik, um diesen dysfunktionalen Praktiken auf die Spur zu kommen und sich von ihnen zu trennen.
Diese Session vertieft das zweite Future Leadership Prinzip. Wir behaupten: Viele Projekte sind keine echten Projekte. Viele Teams sind keine echten Teams. Echte Projekte und echte Teams sind jedoch beides Voraussetzung für den Umgang mit hoher Dynamik. Wie man die Wahrscheinlichkeit für ihr Entstehen erhöht, sie konstruktiv an die Linie koppelt und diese Denkweise praktisch im Unternehmen erproben kann, darum geht es in dieser Session.
Steuerung ist nichts Böses und Selbstorganisation führt nicht immer zum gewünschten Erfolg. Du lernst in dieser Session zunächst in der Tiefe, worin der Unterschied zwischen Steuerung und Führung besteht und welche Rolle Macht dabei spielt. Wir reflektieren dabei Praxisbeispiele, um die vielen Nuancen herauszuarbeiten, die dabei eine Rolle spielen und stellen Dir ein nützliches Organisationswerkzeug vor.
Wer soll entscheiden? Der Chef natürlich!
Was in den meisten Unternehmen völlig normal erscheint, steht mit dem Blick durch die Future Leadership Brille plötzlich auf dem Prüfstand. Du lernst in dieser Session, welche Entscheidungskriterien es gibt und wie Du sie auf konkrete Entscheidungsverfahren anwenden kannst. Dabei wirst Du insbesondere sensibel für die Gefahren, die mit einer allzu schnellen Einführung von alternativen Entscheidungsverfahren Einzug erhalten können.
In dieser Session stellen wir den klassischen Change Ansatz dem modernen, systemtheoretisch inspirierten Verständnis von Organisationsentwicklung gegenüber. Dabei arbeiten wir genau heraus, welche Change Ansätze aus welchen Gründen scheitern und auf welche Hebel wir im Alltag setzen. Wir vertiefen das Verständnis für Organisationskultur und erklären, warum diese nicht direkt veränderbar ist. Dazu nutzen wir unter anderem die Unterscheidung zwischen den sogenannten entscheidbaren und den unentscheidbaren Entscheidungsprämissen.
Strategie ist ein Mysterium, in der betrieblichen Praxis gibt es kaum zwei Menschen, die darunter das gleiche verstehen. Wir bieten Dir ein Verständnis von Strategie an, dessen Einsatz unverzichtbar erscheint, wenn ein Unternehmen in komplexen Märkten erfolgreich sein will. Wir stellen Dir in dieser Session 5 wichtige Prinzipien für eine gute Strategie vor und reflektieren diese anhand von Praxisbeispielen.
Outsourcing bekommt im Kontext hoher Dynamik mehr Bedeutung als eine reine Reduzierung von Kosten. Zur Entscheidungsfindung bieten wir in dieser Session eine Unterscheidung zwischen Schalen- und Kernkompetenz an. Mit dieser Unterscheidung gelingt Dir eine bessere Entscheidung, was ihr in eurer Organisation einkaufen und was ihr besser selbst machen solltet. Du findest heraus, wie Du für Deine Organisation die Intelligenz des Zuliefermarktes nutzen kannst und die Konkurrenzkraft steigern kannst.
In dieser Session stellen wir Dir die sehr komplizierte und teils kontra-intuitive Systemtheorie auf möglichst verständliche Weise vor und führen Dich in eine Welt ein, die einen vollständig neuen Blick auf Change ermöglicht. Konkret geht es um das Kennenlernen des organisationssoziologischen Theoriegebäudes nach Niklas Luhmann. Dabei lernst Du die drei wesentlichen Eigenschaften sozialer Systeme die drei Akte von Kommunikation, die wechselseitige Abhängigkeit von Sozialsystemen und Bewusstseinssystemen sowie die damit verbundenen Phänomene im Unternehmensalltag kennen.
Kommt drauf an, ist die Antwort auf diese immer wieder gestellte Frage. Um sie zu ergründen, tauchen wir tiefer in die Systemtheorie ab, um dann mit sehr praxisrelevanten Empfehlungen auf Beispiele moderner Führung zu schauen. Denn je nach Kontext, muss man eine Organisation mal unabhängig und mal abhängig von einzelnen Mitarbeitern gestalten. Eine einfache Vierfeldermatrix hilft Dir bei der Navigation durch dieses Dickicht.
Die Anforderungen an die heutige Führungskraft lesen sich wie die Beschreibung eines Superhelden. Authentisch, entschlossen, charismatisch, weitsichtig, visionär, ego-frei usw. Wir behaupten: Diese Forderungen sind erstens unerfüllbar und zweitens fördern sie Minderleistung. Woran das liegt und wie man dieser gängigen Denkfalle begegnet, erarbeiten wir in dieser Session.
In vielen Unternehmen werden hinter den Kulissen Spiele gespielt, die mehr Einfluss auf die tägliche Arbeit haben als alle Formalität es jemals haben könnten. Mitarbeiter, denen es um Veränderung geht, die diese unbekannte Landkarte aber nicht zu lesen verstehen, sind dem organisationalen Immunappart hoffnungslos ausgeliefert. Die versteckten Spiele haben ihre Ursache häufig in der Umwelt des Unternehmens. Um ihnen besser auf die Schliche zu kommen, vertiefen wir einen weiteren wichtigen Aspekt der luhmannschen Systemtheorie und reflektieren ihn anhand zahlreicher Praxisbeispiele.
Damit Veränderung gelingen kann, muss sie Anschluss an existierende Kulturmuster finden. Sonst spielt sich die Organisation zwar Change vor, sitzt das Vorhaben aber gekonnt aus. Was das in der Praxis bedeutet, erarbeiten wir ganz handfest durch die Reflexion von Praxisbeispielen.
Methoden und Best Practice sind Zeitverschwendung in Dynamik. Werteentwicklungsprogramme schaden Unternehmen. Zu solchen und ähnlichen Behauptungen kommt man mit dem Blick durch die Future Leadership Brille. Doch wie lassen sich solche steil wirkenden Thesen erklären? Du sagst es uns. In dieser Session „verteidigst“ Du die zugespitzten Thesen des Future Leadership und übst damit eine weitere wichtige Fähigkeit: die Überzeugungsfähigkeit gegenüber Kollegen.
In dieser Session stellen wir Dir prototypische Kulturmuster und deren strukturelle Ursachen aus von uns analysierten Unternehmen vor. Das schärft Deinen Blick für mögliche Problemursachen in Deinem Unternehmen. Beispiele dafür sind: Entscheidungen werden nicht oder (zu) spät getroffen. Im Unternehmen gibt es einen Kulturgleichschaltungsanspruch. Eine Organisation hat sich paralysiert, weil sie zu viel Wert auf Partizipation legt und immer alle glücklich machen will.
Die Grundvoraussetzung für jeden Eingriff ist die Diagnose. Wie es gelingt, die kulturellen und strukturellen Eigenarten eines Unternehmens so genau zu beobachten, dass sich daraus die entscheidenden Rückschlüsse für die Organisationsentwicklung ziehen lassen, ist Thema dieser Session.
Konflikte zwischen Mitarbeitern laden Führungskräfte und Berater meistens dazu ein, sie schlichten zu wollen. Dass dabei auch noch mehr Porzellan zu Bruch gehen kann und Konflikte per se nichts Schlechtes sind, nehmen wir zum Anlass sie in dieser Sessions deutlich genauer zu analysieren. Im Ergebnis weißt Du, wie Du zukünftig mit Konflikten umgehst.
Mit Future Leadership richtest Du den Fokus auf die Arbeit am System. Es geht darum, immer wieder die Zusammenarbeit und ihre Ergebnisse zu beobachten – und dann die Rahmenbedingungen zu verbessern. Das ist in einer Organisation auf allen Ebenen und in allen Bereichen relevant. Aber wie häufig und in welchen Formen geschieht das im hektischen Alltag tatsächlich? In dieser Session vertiefst Du unterschiedliche Möglichkeiten, für mehr organisationales Lernen zu sorgen.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du einen Großteil des Beginnerlevels und die on Demand Sessions I1 und I2 durchgearbeitet haben.
Organisationen müssen zwei Arten von Problemen lösen: Rote und Blaue. Wenn sie verwechselt oder nicht erkannt werden, führt das oft zu erheblichen Kollateralschäden. In dieser Session vertiefst Du die für Future Leadership grundlegendste Unterscheidung und beleuchtest unterschiedliche Facetten und Konsequenzen.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions B0, B2 und B3 durchgearbeitet haben.
Entscheidungen sind die Grundoperation von Organisationen. Sie sind entscheidend. Doch welche Strukturen begünstigen und verhindern sie? Wie entsteht Entscheidungsstau und was kannst Du tun, um ihn zu vermeiden? Wieso fühlen manche Verantwortung und andere bekommen sie? In dieser Session führst Du die Fäden zum Thema Entscheidungen zusammen.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions B5, B6 und I5 durchgearbeitet haben.
Arbeit ist Arbeit für andere. Für Kunden, Patienten oder Mandanten. Für Geldgeber und Anteilseigner. Und weil individuelle Menschen nicht alles alleine machen können, “organisieren” sie die Arbeit und nennen sie Wertschöpfung. Aber woran erkennst Du die Wertschöpfung in einer Organisation? Und was sie im Kern leisten muss? Und wie merkst Du, wenn die Aufmerksamkeit von der Wertschöpfung weggelenkt wird?
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions B0 und B1 durchgearbeitet haben.
Konflikte sind schlecht und sollten rasch überwunden werden, so die allgemeine Zuschreibung. Wir fühlen uns meist unwohl mit und in Konflikten. Doch für Organisationen können sie nützlich sein! Mehr noch, Konflikte aufzulösen ist manchmal sogar schädlich. Warum Konflikte nicht nur ein Seismograph für Probleme, sondern noch viel mehr ein essentieller Bestandteil jeder Organisation sind, erarbeitest Du in dieser Session.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du den Großteil des Beginner- und Intermediatelevels und die on Demand Session A8 durchgearbeitet haben.
“Unternehmenskultur” und “Mindsets der Entscheider” werden oft als wesentliche Erfolgsfaktoren von Unternehmen betont. Es wird ständig nach Verbesserung ebenjener verlangt. Future Leadership zeigt auf, dass Kultur und Mindsets nicht direkt veränderbar sind. Wie also damit umgehen? In dieser Session schärfst Du Dein Verständnis dieser Phänomene und erfährst, was Du mit ihnen in einem Changeprozess anfangen kannst.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions I6, A4 und A7 durchgearbeitet haben.
Häufig wird von Organisationsdesignern erwartet, für die „richtigen“ Organisationsstrukturen zu sorgen. Doch was ist richtig? Und für wen? Wie „schneidest“ Du eine Organisation richtig und solltest Du das überhaupt tun? Und welche Betrachtungsweisen helfen Dir bei dieser Entscheidung?
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Session B3, sowie den Großteil des Intermediatelevels durchgearbeitet haben.
Oft knirscht es an den Schnittstellen zwischen Abteilungen und Teams gewaltig. Die einen fordern nur, die anderen liefern nicht richtig und irgendwer hat immer Schuld. In dieser Session wirfst Du einen vertieften Blick auf das Thema Schnittstellen und welche Spielarten Du hier auf dem Schirm haben solltest.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions B3 und I3 durchgearbeitet haben.
Strategie, Management, Steuerung und Führung scheinen die zentralen Themen jeder Organisation zu sein. Doch wie hängen diese Begriffe zusammen? Und was machen sie an den unterschiedlichen Stellen mit einer Organisation? Wie planbar ist Erfolg wirklich? In dieser Session bahnst Du Dir einen Weg durch das Dickicht und durchdringst die wichtigsten Konsequenzen.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions B4, B5, I4 und I7 durchgearbeitet haben.
Menschen verhalten sich. Und Menschen machen einen Unterschied. Und doch betrachtet die Systemtheorie die Menschen nicht als Bestandteil von Organisationen. Dieser scheinbare Widerspruch kann schon mal einen Knoten im Kopf verursachen. In dieser Session versuchst Du aufzudröseln, warum es sinnvoll sein kann, Menschen als Umwelt von Organisationen zu verstehen und sie gleichzeitig nicht egal zu finden.
Vor dem Besuch dieser Session solltest Du mindestens die on Demand Sessions B7, B8, A0 und A1 durchgearbeitet haben.
In diesen Sessions gehen Lars und/oder Mark auf aktuelle Ereignisse ein und teilen ihre Einschätzung zu deren Bedeutung für die Unternehmensführung und Organisationsentwicklung. Dabei werden sie auch auf Herausforderungen und Chancen eingehen, die sich aus diesen Entwicklungen ergeben können.
Wer ein bekanntes Problem mit Ideen löst, erzeugt Verschwendung – die böse Kehrseite manch vermeintlich moderner Organisationen, die oft aus Prinzip schon Standardisierung und Machtgebrauch zur Prozesssteuerung ablehnen. Wir stellen Dir in dieser Session Grundzüge blauer Logistik- und Effizienzwerkzeuge wie das Trichtermodell, Lean Management oder die Engpassorientierte Steuerung vor.
Diese Session ist keine Rezension von Jürgen Hargens Selbsthilfebuch, sondern eine kritische Dekonstruktion der vielen Übergriffigkeiten heutiger Führungsempfehlungen. „Wer fragt, der führt“, sagen die einen. „Wer fragt, überhöht sich“, sagen wir. Was anständige Führung ausmacht und wie du unanständige vermeiden kannst, lernst du in dieser Session.
Die Blau-Rot-Unterscheidung durchzieht weite Teile des Future Leadership Denkgebäudes. Viele unserer Teilnehmer beschreiben sie als Durchbruch im Denken. Ihre bestechende Logik birgt jedoch zugleich das Risiko, bei jedem Problem die Abwesenheit ihrer Nutzung zu unterstellen. Zur Immunisierung gegenüber allzu rezeptartiger Anwendung von Theorie hilft meist noch abstraktere Theorie. Also werfen wir einen systemtheoretisch abstrakteren Blick auf die Blau-Rot-Unterscheidung.
Ziel der Session:
Du verstehst das größere Ganze und schützt Dich vor dem confirmation bias.
Diese Session ist ein Deep Dive auf der Ebene des Individuums. Systemtheoretisch betrachtet, sind wir als Psychen nicht Teil, sondern Umwelt verschiedener sozialer Systeme. Was das für das Individuum bedeutet und wie sich das „Ich“ konstruiert, wenn Personen in Systemen nur als kommunikatives Abziehbild existieren, erfährst Du in dieser Session für Systemtheorie-Fortgeschrittene. Dieses Special gibt unverhoffte Antworten auf die Frage aller Fragen: „Wer bin ich im Kern?“
Manche HR-Instrumente und Führungsstilempfehlungen kommen unscheinbar daher. Was soll an Mitarbeitergesprächen, systematischem Feedback, Diversity Management, Lob & Co. schon zu kritisieren sein? „Einiges“, sagen wir. Wir dekonstruieren die gängige HR Arbeit. Eine augenöffnende Session für alle, die HR-Arbeit verantworten, machen oder in Anspruch nehmen.
Im Future Leadership Programm dreht sich alles darum, wie man Unternehmen dynamikrobust aufstellen kann. Häufig gehen wir dabei davon aus, dass es sich um ein gewachsenes Unternehmen handelt, dessen bestehende Strukturen so verändert werden sollten, dass sie dynamischen Umfeldern gerecht werden können. Dieses Special legt den Fokus auf wachsende Unternehmen und auf die Frage, was getan werden kann, um mögliche Fehler gar nicht erst zu machen. Spannend ist das Special auch für all diejenigen, die retrospektiv verstehen wollen, an welchen Stellen der Umgang mit Wachstum zu weniger Flexibilität im Umgang mit Dynamik geführt haben kann.
Es gibt wenige Worte, die so eine uneingeschränkt positive Bedeutung mit sich führen wie „Selbstorganisation“ – außer vielleicht Vanilleeis. Nicht selten schmeckt dann die Selbstorganisation im praktischen Alltag überhaupt nicht mehr, und viele wundern sich. Wir werfen einen theoretischen Blick auf den Mythos Selbstorganisation, was diese von Selbstüberlassung und Selbstbestimmung unterscheidet und warum sich formale Macht nicht so einfach überrumpeln lässt. Und am Ende wird Dir Selbstorganisation noch besser schmecken als Vanilleeis.
Der Fachkräftemangel ist von vielen zu DEM Problem der nächsten Dekade erklärt worden. Und es lässt sich kaum noch bestreiten, dass die Mitarbeitergewinnung und -bindung an strategischer Bedeutung gewonnen hat. Wir werfen einen Future Leadership Blick auf den Fachkräftemangel, erklären, warum viele Ansätze das Problem tendenziell sogar noch verstärken und stellen unsere konkreten Alternativempfehlungen vor.
„Was bringt mir die systhemtheoretische Brille, wenn ich doch schon eine systemische Ausbildung habe bzw. systemisch arbeite?“ Das ist wohl eine der meist gestellten Fragen an uns. In dieser Session diskutieren wir die Unterschiede zwischen den so ähnlich klingenden Denkgebäuden und legen dar, welchen Nutzen die Systemtheorie zusätzlich bieten kann.
Wer an den Taylorismus denkt, denkt an Frederick Taylor. Und der hat nicht den besten Ruf. Doch wann immer aus einer Idee ein -ismus wird, geht die wahre Essenz verloren. In dieser Session lernen wir den „echten“ Taylor kennen, ergründen seine damaligen Errungenschaften, vergleichen seine Herausforderungen mit unseren gegenwärtigen und erarbeiten uns die unverzichtbare Bedeutung, die seine Lehren noch heute haben. Getreu dem Motto: Aufklärung statt Missionierung.
Wenn der Inhalt von Kommunikation ein anderer ist, als er vorgibt zu sein, dann sprechen wir von Business-Theater. Der beste Nährboden dafür ist die Kombination aus viel Steuerung in Gegenwart hochdynamischer Märkte. Aber warum darauf warten und nicht von selbst etwas Theater im Unternehmen anzetteln? Diese Session stellt sich auf den Kopf – wir präsentieren euch zuverlässige Wege, sich durch die absichtliche Provokation von Business-Theater vom unternehmerischen Erfolg abzuhalten.
Luhmann beschreibt die Moral als „Oberlehrer“, der sich ständig in gesellschaftliche Subsysteme einmischt. Das klingt so negativ, wo es doch viele Stimmen gibt, die sich glücklich zeigen würden, wenn mehr moralisches Gewissen in Wirtschaft, Politik und Co. sichtbar wäre. In diesem Special unternehmen wir den Versuch, ganz nüchtern auf Moral zu blicken, welche Gefahren sich ergeben, wenn sich die Moral mit anderen Sozialsystemen vermischt und welche Chancen in der Trennung von Moral und anderen Systemen liegen.
Wer sich für moderne Führung ausspricht, ist meist auch Verfechter von Selbstorganisation. Doch sobald es um Selbstorganisation auf der makroökonomischen Ebene geht, gerät diese Überzeugung ins Wanken. Die hat nämlich einen Namen, der weniger wohlgelitten ist, nämlich „Freie Marktwirtschaft.“ Zusammen mit „Kapitalismus“ steht die Marktwirtschaft nämlich für vieles Böse in dieser Welt. Aber hält diese Einschätzung der Logik stand? Was bedeutet Selbstorganisation auf der makroökonomischen Ebene wirklich? Und was bewirkt der Kapitalismus? In dieser Session nutzen wir die systemtheoretische Brille für einen Blick über den Tellerrand von Organisationen.
Future Leadership fokussiert auf die Wertschöpfung. Aber sind Unternehmen nicht auch für ihre Mitarbeiter da? Wie geht man um mit dem Dilemma zwischen Wertschöpfung und Wertschätzung? Wie kannst du als Führungskraft oder Unternehmer diesem Spannungsfeld konkret begegnen? Die Antwort ist einfacher als es scheinen mag.
Benno Löffler, Geschäftsführer von V+S, berichtet euch in dieser Session von den vier apokalyptischen Reitern der Transformation, denen er im produzierenden Mittelstand immer wieder begegnet. Er behauptet: „Zwei davon reichen und die Transformation ist futsch.“ Erfahrt in dieser Session was die vier apokalyptischen Reiter sind und wie ihr ihnen als Organisationsentwickler entkommen könnt (anstatt ihnen in bester Absicht oder aus Unwissenheit noch Nährboden zu liefern).
Benno Löffler, Geschäftsführer von V&S, berichtet aus seiner Beratungserfahrung über die Besonderheiten von Future Leadership im produzierenden Mittelstand und welche Hürden typischerweise zu nehmen sind. Hier eine kleine Auswahl: Im produzierenden Mittelstand hat niemand Zeit für Zentrums-Arbeit. Wie man Hierarchie nutzen kann, um dieses Muster zu brechen und wie man kommunikativ anschlussfähig werden kann, sind u.a. die Inhalte dieses Specials.
Einige Interventionsideen funktionieren fast immer, aber eine exakte Beschreibung, wie man eine gewünschte Veränderung erzeugt, gibt es trotzdem nicht. Diesem Widerspruch begegnet Benno Löffler, Geschäftsführer von V&S, mit Prinzipien, mit denen er im produzierenden Mittelstand im Rahmen seiner Beratungsprojekte Wirkung erzeugt.
Ein professionelles, fundiertes und vor allem faires Recruiting! Eine strukturierte und proaktive Laufbahn- und Nachfolgeplanung! Eine umfassende Personalentwicklung! Ein gutes Onboarding! Eine ganzheitliche Mitarbeiterbetreuung! Ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement! Diversity Management! Eine betriebliche Sozialberatung!
Die Liste der Anforderungen an moderne HR-Dienstleistungen ist lang. In diesem Special drehen wir den Spieß um: Überzeugt uns, warum es diese Maßnahmen braucht! Wir halten dagegen (oder geben klein bei…).
Operativ dezentral, strategisch zentral – das beschreibt ziemlich genau, wie wir uns bei intrinsify organisieren. In einem Startup gibt es noch keine Abteilungen, keine ausgeprägten Prozesshandbücher, Hierarchieebenen und sonstigen formalen Strukturen. Die externe Referenz, der Markt also, ist das, was das Startup steuert. Gesteuert wird also von Außen, nicht von Innen. Im Wachstum geht diese Marktnähe oft verloren. An die Stelle des Marktes rücken bürokratische Verwaltungsapparate (heute immer öfter im agilen Gewand gekleidet). Das wollten wir bei intrinsify vermeiden. Auch wir sind inzwischen kein Startup mehr, auch wenn wir verhältnismäßig klein sind. In dieser Session öffnen wir unsere Motorhaube und bieten Dir einen Einblick, wie wir uns bei intrinsify organisieren. Frag uns gerne Löcher in den Bauch.
Ungelöste Konflikte fressen Zeit und Energie. Sie halten von der Arbeit ab und gefährden die Zusammenarbeit. „Pick your fights“, empfiehlt der Amerikaner deshalb. Das ist leichter gesagt als getan. Denn ob ein Konflikt gelöst, einfach nur funktionale Bahnen gelenkt, oder am Besten ignoriert werden sollte, ist abhängig von seiner Ursache. Doch die können von ungeklärten Beziehungen, über sich ausschließende Handlungsoptionen und unterschiedliche Wirklichkeitskonstruktionen, bis hin zu in der Organisation angelegten Paradoxien reichen. In diesem Special steigen wir noch einmal tiefer in bestimmte systemtheoretische Aspekte eines Konfliktes ein und lernen an Hand konkreter Beispiele aus unserer Beraterpraxis, wie du die eigentliche Ursache eines Konfliktes erkennen kannst, und welche Interventionen Dir dabei helfen können, angemessen mit ihnen umzugehen.
Unternehmen müssen innovativ sein, um heute am Markt zu überleben. Logisch. Aber wie geht das genau, diese Innovation? Viele Unternehmen suchen ihr Heil darin, den Innovationsprozess zu managen. Zum Beispiel in regulierten Prozessen, mit spezifischen Methoden oder durch die Abgrenzung in gesonderten Räumen, wie Innovation Labs. Wir bieten in diesem Special eine systemtheoretische Betrachtungsweise an und sammeln gemeinsam, wo mögliche Fallstricke liegen.
Seit ChatGPT ist die künstliche Intelligenz wieder in aller Munde. Utopisten schwärmen vom Aufbruch in eine neue Ära. Dystopisten vom Ende der Menschheit. Wir beobachten es eine Nummer kleiner und prüfen, was die künstliche Intelligenz im Betriebsalltag für einen Unterschied machen kann und was die Systemtheorie dazu zu sagen hat.
Die traditionelle Produktentwicklung verläuft typischerweise in verschiedenen, möglicherweise iterativen, Phasen: Zunächst werden in irgendeiner Form Marktbedarfe analysiert, dann werden Ideen generiert und anschließend ausgewählt, diese werden umgesetzt und anschließend wird das Produkt eingeführt. Dieses Special lenkt den Fokus auf die möglichen Fallstricke und Denkfehler der verschiedenen Phasen und schlägt mit Lean Startup eine sehr simple, aber effektive Alternative zu dem gängigen Vorgehen vor.
Freie Gehaltswahl, gleiches Gehalt für alle, Gehaltsbänder, Boni nach Zielerreichung, Bonus auf Basis von Feedbacks, Festgehalt nach Chefentscheidung. Es gibt die augefeiltesten Gehaltssysteme, um Vergütung in Unternehmen möglichst fair und reizvoll für die Mitarbeiter zu gestalten. Doch was ist dran an den verschiedenen, modernen und auch traditionellen Entgeltsystemen? In dieser Session erarbeitest Du, welche Argumente für und gegen die verschiedenen Varianten sprechen, wenn Du die Future Leadership-Brille aufsetzt.
In diesem Special seid ihr gefragt! Wie reagieren die typischen Recruiting-Werkzeuge unter hoher Dynamik? Wie schlagen sich Assessment Center, „Anwerbeprämien“ und betriebliches Gesundheitsmanagement, wenn man sie durch die Future Leadership Brille betrachtet? Lasst uns diskutieren!
In dieser Session stellen wir Dir zwei Spiele vor, die wir selbst häufig nutzen, um die Wirkmechanismen in Unternehmen deutlich zu machen. Simons Ballspiel und das Stille Kasino. Diese Session erweitert Dein Repertoire an Möglichkeiten, wie Du Zusammenhänge anders deutlich machen kannst. Diese Spiele virtuell zu spielen ist eine echte Herausforderung, der wir uns gerne stellen.
Systemtheorie steht im Verruf, sich nicht groß für den Menschen zu interessieren. Erst recht nicht für sein Innenleben, das ja als nicht beobachtbar gilt. Damit bleibt von der Systemtheorie nur noch systemisches Denken übrig und man versucht Verhalten über Verhältnisse und Kontextänderung zu beeinflussen. Das geht. Aber ist es genug?
In den beiden Sessions skizziere ich den Umriss einer systemtheoretisch konzipierten Psychodynamik und wende diese auf das Phänomen Führung an. Welche psychischen Muster disponieren Menschen beim Führen und Sich-führen-lassen zu entgleisen und ihren Organisationen schädliche und dysfunktionale Verhaltensweisen zur Verfügung zu stellen? Woran lässt sich erkennen, dass Menschen sich miteinander verstricken und damit Entscheidungen schwieriger und schlechter werden?
Du erhältst ein Jahr Zugang zu den Sessions.
Die Sessions finden an den Trainingstagen (Montag, Mittwochs und Freitags) fast immer zu den gleichen Uhrzeiten statt: 8 Uhr, 12.00 Uhr und 16.30 Uhr.
Starte in die intrinsify Welt, indem Du Dich zu unseren News anmeldest. Jeden Donnerstag gibt es nützliche Impulse zu moderner Unternehmensführung und Organisationsentwicklung.